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USA

Die Schiffsabwrackung in Bangladesch eine der weltweit tödlichsten Arbeiten

In keinem Land der Welt werden mehr Schiffe abgewrackt als in Bangladesch. 2019 wurden dort mehr als 60 Prozent aller Hochseeschiffe entsorgt. Mit schätzungsweise 25 Prozent der Gesamtarbeiter machen Kinder dort einen enormen Teil der in diesem Sektor aktiven Arbeitskraft aus. Große Handelsschiffe und Kriegsschiffe haben in der Regel nach… Weiterlesen »Die Schiffsabwrackung in Bangladesch eine der weltweit tödlichsten Arbeiten

Pestizide und Nikotin: Auf US-amerikanischen Tabakplantagen arbeiten Kinder völlig legal

Weltweit ist Kinderarbeit in der Tabakproduktion weit verbreitet. Vor allem Malawi und Indonesien stehen immer wieder im Fokus, wenn es um die Ausbeutung von Kindern auf Tabakplantagen geht. Aber auch in den USA, immerhin der viertgrößte Hersteller für die wohl meist verbreitete legale Droge, werden Kinder in der äußerst gesundheitsschädlichen Arbeit auf Tabakfarmen beschäftigt.

Superfood – Wie der Verzehr von Avocados Kinderarbeit fördert

Ob auf dem Toast, im Salat oder als Guacamole: Avocados sind auf dem Vormarsch. Seit bekannt ist, dass die Frucht voll gesundem Fett und Nährstoffen ist, boomt das Avocadogeschäft weltweit. Das grüne Superfood lässt sich nicht nur auf Instagram perfekt in Szene setzen, sondern eignet sich auch hervorragend für verschiedene Rezepte. Allein in den USA stieg der Konsum von Avocados in den letzten 20 Jahren um 443 Prozent. Auch in deutschen Regalen wird immer häufiger zu der Frucht gegriffen. Die Vereinigten Staaten können ihren Bedarf schon lange nicht mehr selbst decken. Dadurch wurde Mexiko zum größten Exporteur von Avocados. Daneben bauen Länder wie Guatemala und Peru das Lorbeergewächs ebenfalls an – Länder, in denen häufig Kinderarbeit vorkommt.

Textilsektor in Bangladesch: Jedes zehnte Kind muss arbeiten

Mohammed ist 13 Jahre alt. Jeden Morgen steht er um sieben Uhr auf. Doch statt in die Schule zu gehen, macht er sich auf den Weg in die Arbeit- eine Textilfabrik. Hier arbeitet er meist zehn Stunden am Tag- manchmal auch etwas länger, wenn es viel zu tun gibt. Obwohl er gerne in die Schule gehen würde, kann er nicht. Seine Familie lebt unter dem Existenzminimum. Deswegen unterstützt Mohammed seine Eltern mit knapp 40 Euro im Monat, damit die Familie überleben kann.