Zum Inhalt springen

Malaysia

Manilas Müllkinder

Wenn Plastikabfall überlebenswichtig wird: Manilas Müllkinder

Rund 70.000 Einwohner*innen hat die Siedlung aus Wellblech, Pappe und Holz besteht. Familien und Geschäfte haben, hier im Slum Vitas im Bezirk Tondo. Als Teil der philippinischen Hauptstadt Manila befindet sich dieser direkt an einer Schnellstraße, außerhalb des Zentrums.  

Jeden Tag steigen die Kinder des Slums erneut ins Wasser, um wiederverwertbare Gegenstände oder Plastikmüll aus der Bucht zu fischen , die den Abfall der Stadt direkt vor ihre Hütten spült. 9.3 Millionen Kilogramm pro Tag wird laut dem Umweltministerium in den Städten und Vororten produziert. Das meiste landet jedoch nicht in Mülltonnen oder Containern, sondern im Wasser und direkt in der Bucht von Manila. 

Das Eis im Sommer – Ein bitter-süßer Genuss

Endlich sommerliche Temperaturen – da gehört das Eis für viele als fester Bestandteil einfach dazu. Die süße Abkühlung erfreut sich in Deutschland äußerster Beliebtheit: Jährlich werden pro Person etwa acht Liter Eis, also ungefähr 120 Kugeln, konsumiert. Doch wie in vielen anderen Produkten auch, steckt im Eis oft eine sehr problematische Zutat: Palmöl. Billiger als Vollmilch und Sahne macht es das Eis cremiger und lässt es langsamer schmelzen. Doch nicht nur im Eis findet es Verwendung: In zahlreichen Lebensmitteln, darunter vielen Süßwaren, ebenso wie in Kosmetikprodukten steckt Palmöl.

Menschenrechtsverletzungen im täglichen Einkaufskorb: Brandrodung und Kinderarbeit für Pizza, Kosmetika & Co.

Was verbindet Magnum-Eis, Colgate-Zahnpasta, Dove Kosmetikprodukte, Ariel Waschmittel und einen KitKat Schokoriegel? All diese Produkte enthalten das derzeit meist produzierte Pflanzenöl: Palmöl. Es zeichnet sich vor allem durch seinen niedrigen Weltmarktpreis aus. Doch um diesen zu erhalten und dennoch die enorme Menge von 66 Millionen Tonnen pro Jahr produzieren zu können, lassen Großkonzerne Mensch und Natur leiden.

Kinderprostitution in Südostasien

Wirtschaftliche und soziale Probleme, die meist in Entwicklungsländern vorzufinden sind, bedingen den Einstieg in die Prostitution. Mangelnde Ausbildungsmöglichkeiten, Armut und fehlende Perspektiven sind die Gründe, warum Kinder sich prostituieren. Viele der Minderjährigen werden von ihren Eltern verkauft. Die Familien haben oft kein ausreichendes Einkommen und versprechen sich eine Verbesserung der… Weiterlesen »Kinderprostitution in Südostasien

Menschenhandel: Internationaler Druck auf Indien weiterhin erforderlich

Jedes Jahr verschwinden mehr als 8 Millionen Kinder weltweit. In Indien sind es pro Stunde 11 Kinder, sieben davon kehren nie wieder zurück. Die meisten von ihnen enden als Sklaven. Vor allem Mädchen und Frauen sind vom Menschenhandel betroffen. Von 2005 bis heute wurden offiziell 300.000 indische Frauen und 64.000… Weiterlesen »Menschenhandel: Internationaler Druck auf Indien weiterhin erforderlich