Zum Inhalt springen

Frauen

Kinder bei Gewinnung von Opium auf Schlafmohnfeldern beteiligt

Dass Heroin keine ungefährliche Droge ist, dürfte den wenigsten neu sein. Die hohe Abhängigkeits – und Todesrate unter Heroinkonsumenten ist allgemein bekannt. Auch dass der Handel mit dem Rauschgift keine schöne Angelegenheit ist, ist den meisten bewusst. Was im öffentlichen Bewusstsein weniger präsent ist: Das Opium, aus dem die Droge besteht, wird oft durch Kinderhände aus der Schlafmohnpflanze gewonnen.

Im Bezirk 30 von Ouagadougou, einem der ärmsten Viertel der Hauptstadt, graben und bewegen Kinder Erde, um Ziegelsteine ​​zu bauen und Häuser zu verputzen. In dieser Gegend besuchen viele Kinder keine Schule, sondern nehmen an einkommensschaffenden Aktivitäten teil, um ihren Familien zu helfen, Burkina Faso.

ILO: „ACCEL Africa“ soll Kinderarbeit in Afrika bekämpfen

Im Rahmen der „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen haben sich alle 193 Mitgliedstaaten dafür ausgesprochen, sofortige und wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen, um Zwangsarbeit, moderne Sklaverei, Menschenhandel und die schlimmsten Formen von Kinderarbeit, Kindersoldaten inbegriffen, bis 2025 abzuschaffen. Weltweit gehen circa 152 Millionen Kinder einer Beschäftigung nach. Die Hälfte der… Weiterlesen »ILO: „ACCEL Africa“ soll Kinderarbeit in Afrika bekämpfen

Konsum im Supermarkt

Die Verantwortung des deutschen Konsumenten

Deutschland ist der zweitgrößte Textilimporteur weltweit. Etwa 90 Prozent unserer Textilien werden aus dem außereuropäischen Ausland importiert. Ein Grund hierfür ist, dass die Textilproduktion seit über 20 Jahren verstärkt aus Deutschland nach Asien und Osteuropa verlagert wurde. Rund 24 Prozent unserer Kleidung kommt aus China, 16 Prozent aus Bangladesch und… Weiterlesen »Die Verantwortung des deutschen Konsumenten

Unser Komfort: ein bisschen Kinderarbeit für ganz viel Fast-Fashion

Dass Bekleidungsunternehmen übriggebliebene Kleidungsstücke vernichten, ist kein Geheimnis. Durch die Corona-Pandemie hat sich diese Lage jetzt allerdings erneut zugespitzt. Aufgrund des zweiten Lockdowns und der Schließung der Geschäfte wurden etwa 500 Millionen Kleidungsstücke der diesjährigen Winterware nicht verkauft. Hinzu kommt, dass die Lager der Textilhersteller und Unternehmen bereits durch den ersten Lockdown extrem überfüllt sind. Eine weitere Einlagerung der anfallenden Kollektionen ist deshalb aufgrund von Platzmangel schlicht unmöglich.

Kinderarbeit bekämpfen heißt Armut bekämpfen

Laut UNICEF muss fast jedes zehnte Kinder auf der Welt arbeiten gehen. Arbeiten, um zum Überleben der Familie beizutragen. Die Ursachen dafür sind teilweise die Folgen, sodass der Kampf gegen Kinderarbeit eine besondere Herausforderung darstellt.

Frau in Sierra Leone lernt mit ihrer Nichte während der Schulschließung aufgrund von Covid-19

Corona verschärft die Ungleichheit: Mädchen als Verliererinnen der Krise

Es ist ein Rückschlag für all diejenigen, die sich in den vergangenen Jahren für die Rechte von Mädchen weltweit einsetzten. Die Corona-Pandemie beleuchtet geschlechtliche Ungleichheiten so stark wie nie. Mit der Verbreitung des Virus fanden fast überall auf dem Planeten Schulschließungen statt, die die Ausbildung von schätzungsweise 1,6 Milliarden Kindern unterbrachen. Besonders stark bekommen nach einer Umfrage von Save the Children vor allem Mädchen die Auswirkungen zu spüren.