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Deutschland

Wie Unternehmen Kinderarbeit entgegenwirken können

Zusammen mit Unicef hat WBCSD, der World Business Council for Sustainable Development (übersetzt: Weltunternehmensrat für nachhaltige Entwicklung), Richtlinien entworfen, an denen sich Geschäftsführungen orientieren können, um Kinderarbeit entgegenzuwirken.

Kinder riskieren ihre Gesundheit für die Ernte von Zuckerrohr

Zucker ist eines unserer liebsten Konsumgüter. 180 Millionen Tonnen werden weltweit jährlich produziert, verkauft und weiterverarbeitet – 78 Prozent davon Rohrzucker. Besonders dieser hat aber einen bitteren Nachgeschmack – vielleicht nicht für uns, sehr wohl aber für die Kinder, die in den Hauptexportländern oft für den Anbau der Zuckerrohrpflanzen arbeiten müssen.

Kinderarbeit, Menschenhandel und Armut: die nicht-touristische Seite Nepals

Wenn man „Nepal“ hört, denken die meisten Menschen wohl an das Himalaya Gebirge, an den Mount Everest und an buddhistische oder hinduistische Tempel. Auch der Gedanke an asiatisches Essen und lokale Märkte mit etlichen Gewürzen, Stoffen und sonstigen exotischen Produkten kommt einem möglicherweise in den Sinn. Was den Wenigsten jedoch… Weiterlesen »Kinderarbeit, Menschenhandel und Armut: die nicht-touristische Seite Nepals

Konsum im Supermarkt

Die Verantwortung des deutschen Konsumenten

Deutschland ist der zweitgrößte Textilimporteur weltweit. Etwa 90 Prozent unserer Textilien werden aus dem außereuropäischen Ausland importiert. Ein Grund hierfür ist, dass die Textilproduktion seit über 20 Jahren verstärkt aus Deutschland nach Asien und Osteuropa verlagert wurde. Rund 24 Prozent unserer Kleidung kommt aus China, 16 Prozent aus Bangladesch und… Weiterlesen »Die Verantwortung des deutschen Konsumenten

Unser Komfort: ein bisschen Kinderarbeit für ganz viel Fast-Fashion

Dass Bekleidungsunternehmen übriggebliebene Kleidungsstücke vernichten, ist kein Geheimnis. Durch die Corona-Pandemie hat sich diese Lage jetzt allerdings erneut zugespitzt. Aufgrund des zweiten Lockdowns und der Schließung der Geschäfte wurden etwa 500 Millionen Kleidungsstücke der diesjährigen Winterware nicht verkauft. Hinzu kommt, dass die Lager der Textilhersteller und Unternehmen bereits durch den ersten Lockdown extrem überfüllt sind. Eine weitere Einlagerung der anfallenden Kollektionen ist deshalb aufgrund von Platzmangel schlicht unmöglich.