Stadt Konstanz ergreift Maßnahmen gegen ausbeuterische Kinderarbeit
Der Gemeinderat der Stadt Konstanz will fortan nur Produkte berücksichtigen, die ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt sind.
Der Gemeinderat der Stadt Konstanz will fortan nur Produkte berücksichtigen, die ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt sind.
Die Kreistagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen des Main-Taunus-Kreises reicht einen Antrag gegen ausbeuterische Kinderarbeit ein, in dem sie den Kreistag dazu auffordert, den Ausschluss von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit bei der Vergabepraxis zu beschließen.
Einem Antrag von Bündnis90/DIE GRÜNEN folgend hat die Stadt Stuttgart ihre Vergabepraxis geändert. Es sollen fortan keine öffentlichen Gelder für Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit ausgegeben werden.
Die Stadtratsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen in Mainz reichte bei der Stadtratssitzung am 11.09.2002 einen Antrag gegen ausbeuterische Kinderarbeit ein, der vom Stadtrat mit deutlicher Mehrheit angenommen wurde. Demnach finden bei der Vergabepraxis ausschließlich Produkte Berücksichtigung, die nachweislich ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt wurden.
Die Landeshauptstadt München hat als erste deutsche Stadt ihre Vergabepraxis geändert, um ein Zeichen gegen Kinderarbeit zu setzen. Damit entspricht sie der ILO-Konvention 182, mit deren Ratifizierung sich auch die Bundesrepublik Deutschland dazu verpflichtet hat, Maßnahmen gegen die schlimmsten Formen der Kinderarbeit zu ergreifen. Berücksichtigung finden in München fortan nur… Weiterlesen »Stadt München ist Vorreiterin im Kampf gegen ausbeuterische Kinderarbeit