Die Stadt Bielefeld spricht sich gegen Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit aus
Ausgehend von einem Antrag der Grünen, hat die Stadt Bielefeld einen Beschluss gegen Produkte und Dienstleistungen aus ausbeuterischer Kinderarbeit gefasst.
Ausgehend von einem Antrag der Grünen, hat die Stadt Bielefeld einen Beschluss gegen Produkte und Dienstleistungen aus ausbeuterischer Kinderarbeit gefasst.
Der Rat der Stadt Osnabrück setzt sich innerhalb seines Verantwortungsbereiches dafür ein, dass sowohl in der Stadtverwaltung wie auch bei städtischen Gesellschaften keine Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit eingekauft werden.
Die Bürgerschaftsfraktion der SPD in Hamburg hat einen Antrag auf eine Änderung der Vergabepraxis der Freien und Hansestadt Hamburg gestellt. Dannach sollten vom öffentlichen Auftraggeber keine Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit bezogen werden. Dieser Antrag scheiterte allerdings, da die CDU ohne Debatte gegen eine Veränderung der Vergabepraxis in Hamburg gestimmt hat.
Im schwäbischen Reutlingen wird bei der Vergabe öffentlicher Aufträge der Vorbehalt gemacht, dass nur Produkte, die ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt worden sind, angeschafft werden.
Die SPD Rüsselheim fordert in einem Antrag an die Stadtverordnetenversammlung eine Veränderung der öffentlichen Vergabepraxis. Es soll demnach bei der Beschaffung von Waren darauf geachtet werden, dass die Produkte nicht durch ausbeuterische Kinderarbeit entstanden sind.
In Herne hat das dortige Informationszentrum Dritte Welt über den Ausschuss für Bürgereingaben beim Stadtrat eine neue Vergabepraxis bei öffentlichen Geldern beantragt. Es soll verhindert werden, dass die Stadt Herne Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit einkauft.