Vollständige Bezeichnung: Common Code for the Coffee Community Association
Branche
Die vom Deutschen Kaffeeverband mit initiierte CCCC Association besteht aus Kaffee-Produzenten und –Händlern.
regionale Verbreitung
Neben anderen sind Kaffee- Produzenten aus allen drei „Kaffee-Kontinenten“ – Afrika, Asien und Lateinamerika – vertreten, also beispielsweise Brasilien, Kolumbien, Guatemala, Indonesien, Vietnam, Kenia, Zambia. Weitere Mitglieder sind vier der fünf größten Röst-Firmen und die vier größten Handelshäuser weltweit.
Ziele
- effiziente Kaffee-Produktion, kombiniert mit Respekt für die sozialen und ökologischen Bedingungen
- Optmierung von Transparenz im Prozess der Kaffee-Herstellung
- Erhöhung des Bewusstseins der Produzenten und Konsumenten über ihre sozialen Verantwortlichkeiten
- Erreichen eines höheren Niveaus an Nachhaltigkeit bei Anbau, Verarbeitung und Handel von Kaffee
Der Verhaltenskodex des Verbandes basiert auf den internationalen Menschenrechtsverträgen und schließt somit ein Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit ein.
Verbindlichkeit
Der CCCC Verhaltenskodex ( 4c-Code of Conduct ) umfasst 30 soziale, ökologische und wirtschaftliche Prinzipien für alle Akteure in der Herstellungskette des Kaffees (also Bauern, Plantagenbetreiber, Produzenten, Exporteure, Händler…), die Mitglieder im Verband sind. Sobald die Teilnehmer 10 Praktiken beseitigt haben, die als inakzeptabel gelten (z.B. Kinderarbeit), müssen sie kontinuierlich ihre Arbeitsweisen verbessern und sie dem Verhaltenskodex anpassen.
Kontrollen
Die Kontrolle muss durch die Akteure selbst erfolgen, es müssen Berichte an den Verband abgegeben werden.
Sanktionsmöglichkeiten
keine spezifischen.