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Fair spielt

Vollständige Bezeichnung: Aktion Fair spielt – Für faire Regeln in der Spielzeugproduktion

 

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Branche

  • Die Aktion „Fair spielt“: befasst sich seit 1999 mit den Arbeitsbedingungen in asiatischen Spielzeugfabriken. Hier sind insbesondere Mädchen und Frauen von unwürdigen Arbeitsbedingungen betroffen.
  • Die Aktion „Fair spielt“: ist ein Zusammenschluss mehrerer Nichtregierungsorganisationen, unter anderem:

Bischöfliches Hilfswerk Misereor, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands, Nürnberger Bündnis „Fair Toys“ und Werkstatt Ökonomie (Koordination). Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholischer Familienbildungsstätten unterstützt die Aktion.

regionale Verbreitung

  • Gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen will die Aktion „Fair spielt“ in Europa und in Asien, vor allem in China, dem weltweit größten Exportland für Spielzeugprodukte, wirken.
  • Dabei werden in erster Linie deutsche Spielzeughersteller aufgefordert, grundlegende Arbeitsnormen und Menschenrechte bei Ihrer Produktion sicherzustellen.

Ziele

  • Menschenrechte und verbesserte Arbeitsbedingungen in den Spielzeugfabriken
  • Die Umsetzung dieser grundlegenden Arbeitsnormen soll durch deutsche Hersteller garantiert werden. „Fair spielt“ fordert in diesem Rahmen die Umsetzung der Sozialstandards der ICTI in glaubwürdiger und transparenter Weise.
  • Des Weiteren bilden die Information von Verbrauchern und Öffentlichkeitsarbeit Handlungsschwerpunkte von „Fair spielt“.

Verbindlichkeit

„Fair spielt“ setzt sich vor allem für die Umsetzung der Sozialstandards der ICTI (International Council of Toy Industry) ein. Diese beinhalten unter anderem Mindestlöhne und sichere Arbeitsbedingungen sowie den eindeutigen Ausschluss von Kinderarbeit.

Kontrollen

„Fair spielt“ informiert auf der Homepage über Spielzeughersteller und deren Fortschritt im ICTI Care Prozess, der die Umsetzung der ICTI-Richtlinien vor Ort bestimmt.

Sanktionsmöglichkeiten

„Fair spielt“ bewertet die deutschen Spielzeughersteller in Bezug auf die Umsetzung der ICTI-Richtlinien. Wenn Verbraucher negative Bewertungen von Produkten entdecken, können sie einen anderen Hersteller wählen. Sanktionsmöglichkeiten bestehen in erster Linie in wirtschaftlichen und Image-Verlusten.

Links

Homepage: Fair spielt
Eine Welt Info




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