Axe - Becel - Ben & Jerry's - Bertolli - BiFi - Domestos - Dove - Knorr - Langnese - Lipton - Magnum - Rama - Rexona - Vaseline




Ananas - Bananen - Fisch - Gewürze - Kakao - Orangen - Reis - Shrimps - Tee - Zucker - Salz -
Kosmetika, Haushalts- und Textilpflege
- Nahrungsmittel: u.a. Knorr, Omo, Langnese, Lipton tea, Rama, Lätta, Mondamin, Bertolli, Ben und Jerry´s, Pfanni, Magnum, Cornetto1)
- Kosmetika: Axe, Dove, Impuls, Lux, Rexona, Signal, Sunsilk, Timotei und Vasenol1)
Produktionsorte
Woher kommen die Produkte, Vorprodukte oder Rohstoffe bzw. wo wird produziert?
- 300 Produktionsstätten u.a. wird in Deutschland, Ungarn, Niederlande, Italien, Frankreich, Großbritannien produziert. Die anderen Produktionsorte sind uns nicht bekannt.1)
Unternehmenspolitik
Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Kinderarbeit?
- Unilever hat einen Verhaltenskodex entwickelt, der die Prinzipien „keine Kinderarbeit“ und „gute Arbeitsbedingungen“ beinhaltet:
- Unilevers Richtlinien befolgen die „International Labour Organisation Convention on Minimum age“ und die neue „Konvention 182“, die die schlimmsten Formen von Kinderarbeit verbieten. Alle Tochterfirmen von Unilever kontrollieren diesbezüglich regelmäßig ihre Geschäftstätigkeit und haben eine Befolgung der Richtlinien zugesagt. Zum Beispiel gilt in Indien für alle Angestellten ein Mindestalter von 18 Jahren. Unsere Auftragnehmer und lizenzierten Hersteller müssen diesen Standard ebenfalls einhalten.2)
Kontrollen
Wie wird die Einhaltung der Unternehmenspolitik oder Richtlinien kontrolliert?
- Unilever sagt aus, dass sie regelmäßig Ortsbesuche durchführen sowie die Zulieferer befragen. Dabei würde sich Unilever den Nicht-Einsatz von Kindern bestätigen lassen.
- Von externen Kontrollen ist uns nichts bekannt.
Vorwürfe
Gibt es Vorwürfe zu Kinderarbeit?
- Unilever wurde in der Vergangenheit vorgeworfen, Baumwollsaat aus Kinderarbeit zu kaufen. In diesem Zusammenhang wurde Unilever auch vorgeworfen, über die Zustände auf den Saatgut Farmen Bescheid zu wissen3)
- Unilever wurde vorgeworfen, dass indische Arbeitnehmer unter sehr schlechten Bedingungen arbeiten müssen.4)
- In diesem Zusammenhang ist daran zu erinnern, dass in Indien auch viele Kinder auf den Teeplantagen beschäftigt sind.
Reaktionen
Wie reagierte oder reagiert das Unternehmen auf Vorwürfe?
- Unilever bestritt direkten Kontakt mit den Saatgutfarmen zu haben und verwies auf die Mittelsleute, die die Verantwortung für das Vorgehen auf den Saatfarmen übernehmen sollten.
- Später wurde das Saatgut-Geschäft Joint-Venture „Paras Extra Growth Seed Ltd“ ausgegliedert
- In den letzten Jahren hat Unilever seine Initiative, soziale Verantwortung zu übernehmen zunehmen verstärkt (s. soziales Engagement)
Soziales Engagement
Engagiert sich das Unternehmen herausragend um ausbeuterischer Kinderarbeit entgegen zu wirken?
- Hierzu liegen uns keine aussagekräftigen Informationen vor.
Bemerkenswertes
Gibt es Erwähnenswertes (positiv oder negativ) über das Thema „ausbeuterische Kinderarbeit“ hinaus in Bezug auf die Arbeits- und Produktionsbedingungen?
- Kooperation mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen
—-
Links und Quellen
- Wikipedia [↩] [↩] [↩] [↩]
- Unilever [↩]
- Kampagne gegen BAYER-Gefahren [↩]
- Greenpeace-Magazin; nicht mehr aufrufbar 03.02.2017 [↩]