Tatonka
Unternehmenspolitik gegen Kinderarbeit
Kontrollen der Produktionsstätten
Vorwürfe bzgl. Kinderarbeit
Engagement gegen Kinderarbeit
Produktionsorte
Woher kommen die Produkte, Vorprodukte oder Rohstoffe bzw. wo wird produziert?
- Ausschließlich aus der betriebseigenen Produktionsstätte Mountech Co. Ltd., HoChiMinh City,Vietnam, welche eine 100%-ige Beteiligungsgesellschaft der TATONKA GmbH ist.)
Unternehmenspolitik
Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Kinderarbeit?
- Eine Zusammenarbeit in Vietnam mit Zulieferern (Druckerei, Stickerei, etc.), welche Kinderarbeit betreiben, wird von TATONKA komplett abgelehnt.)
- Der Code of Conduct spricht sich explizit gegen Kinderarbeit aus.)
Kontrollen
Wie wird die Einhaltung der Unternehmenspolitik oder Richtlinien kontrolliert?
- Zulieferer werden regelmäßig intern vor Ort kontrolliert.
- Tatonka wird regelmäßig durch den TÜV Rheinland SA8000-zertifiziert. Allerdings nicht über den gesamten Produktionsprozess hinweg.)
Vorwürfe
Gibt es Vorwürfe zu Kinderarbeit?
- Keine Vorkommnisse bekannt.)
Reaktionen
Wie reagierte oder reagiert das Unternehmen auf Vorwürfe?
—
Soziales Engagement
Engagiert sich das Unternehmen herausragend um ausbeuterischer Kinderarbeit entgegen zu wirken?
- Es liegen uns hierzu keine aussagekräftigen Informationen vor.
Bemerkenswertes
Gibt es Erwähnenswertes (positiv oder negativ) über das Thema „ausbeuterische Kinderarbeit“ hinaus in Bezug auf die Arbeits- und Produktionsbedingungen?
- Arbeitsschutz der Mitarbeiter (wird extern kontrolliert))
—-
24.11.2008 14/21
Links und Quellen
- schriftliche Angaben von TATONKA per e-mail vom 21.11.2008
- http://www.tatonka.com/de/Marke/standort.htm
- http://www.tatonka.com/de/Marke/produktion.htm
Bedeutung der Farbpunkte
Unternehmenspolitik gegen Kinderarbeit
Firma hat Verhaltenskodex, der sich eindeutig gegen Kinderarbeit auch bei Lieferanten ausspricht, bzw. produziert ausschließlich unter Bedingungen, die Kinderarbeit strukturell ausschliessen.
Firma spricht sich gegen Kinderarbeit aus, hat aber keinen Verhaltenskodex oder ähnliches.
Firma hat weder Verhaltenskodex noch liegen uns andere Aussagen vor, in denen sie sich gegen Kinderarbeit ausspricht oder sie meint, dass die Problematik sie nicht betrifft (dies wird im
Firmen-Detail erläutert).
Kontrollen der Produktionsstätten
Es gibt unabhängige Kontrollen in allen relevanten Produktionsstufen bzw. in allen relevanten Stufen der Lieferkette.
Es gibt nur interne, nur teilweise (das heißt: nicht in allen relevanten Produktionsstufen bzw. nicht in allen relevanten Stufen der Lieferkette) externe bzw. unabhängige oder zweifelhafte externe Kontrollen.
Es gibt keine Kontrollen bzgl. Kinderarbeit oder die Firma macht dazu keine Angaben.
Vorwürfe bezüglich Kinderarbeit
Es gibt keine konkreten
Vorwürfe oder es gab
Vorwürfe, die aber glaubhaft widerlegt wurden oder sich nicht erhärteten.
Erhärteten Vorwürfen wurde nachgegangen und ‚positiv‘ reagiert. ‚Positiv‘ = Den betroffenen Kindern wird eine Alternative / Entschädigung geboten.
Es gibt ernstzunehmende
Vorwürfe und es wird nicht oder ‚negativ‘ darauf reagiert. ‚Negativ‘ = Es gab nur interne Kontrollen, Vorwürfe wurden abgestritten oder die Geschäftsbeziehungen wurden einfach beendet.
Engagement gegen Kinderarbeit
Firma engagiert sich langfristig und aktiv gegen ausbeuterische Kinderarbeit, d.h. nicht nur mit Geldspenden.
Firma engagiert sich im sozialen Bereich, aber nicht direkt in Bezug auf Kinderarbeit oder lediglich mit Geld- oder Sachspenden.
Kein Farbpunkt: Uns liegen keine Informationen über relevantes soziales Engagement der Firma zur Verhinderung von ausbeuterischer Kinderarbeit vor.