Hewlett-Packard
Unternehmenspolitik gegen Kinderarbeit
Kontrollen der Produktionsstätten
Vorwürfe bzgl. Kinderarbeit
Engagement gegen Kinderarbeit
Für "
Aktiv gegen Kinderarbeit" relevante Produkte oder Vorprodukte:
Coltan - Kobalt - Kupfer - Produktionsorte
Woher kommen die Produkte, Vorprodukte oder Rohstoffe bzw. wo wird produziert?
- Die Hewlett-Packard Development Company hat die größte Beschaffungskette in der IT-Branche (mehr als 500 Zulieferer))
Unternehmenspolitik
Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Kinderarbeit?
- Das Engagement von HP ist im Vergleich mit anderen Computerherstellern groß.) So hat die Firma einen Code of Conduct etabliert. In Bezug auf Kinderarbeit heißt es: „Wir halten uns an das Mindestarbeitsalter der jeweiligen Länder und setzen keine Kinderarbeit ein.“)
- Problematisch ist, dass sich viele Zulieferer nicht an die Verhaltensrichtlinien halten.)
Kontrollen
Wie wird die Einhaltung der Unternehmenspolitik oder Richtlinien kontrolliert?
- HP richtete ein Netzwerk von Prüfern ein, die die Einhaltung der Standards garantieren sollen. Findet ein Verstoß statt, arbeitet HP mit dem Zulieferbetrieb einen Plan aus, um die Zustände zu verbessern.)
- Die Zeitung ‚Konsument‘ lobte HP in einem Ethik-Test für besondere Transparenz ihrer Kontrollen.)
Vorwürfe
Gibt es Vorwürfe zu Kinderarbeit?
- Nach unseren Recherchen gab es keine Vorwürfe gegen HP bezüglich Kinderarbeit.
Soziales Engagement
Engagiert sich das Unternehmen herausragend um ausbeuterischer Kinderarbeit entgegen zu wirken?
- Es liegen uns hierzu keine aussagekräftigen Informationen vor.
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12.03.2008 14/15
Bedeutung der Farbpunkte
Unternehmenspolitik gegen Kinderarbeit
Firma hat Verhaltenskodex, der sich eindeutig gegen Kinderarbeit auch bei Lieferanten ausspricht, bzw. produziert ausschließlich unter Bedingungen, die Kinderarbeit strukturell ausschliessen.
Firma spricht sich gegen Kinderarbeit aus, hat aber keinen Verhaltenskodex oder ähnliches.
Firma hat weder Verhaltenskodex noch liegen uns andere Aussagen vor, in denen sie sich gegen Kinderarbeit ausspricht oder sie meint, dass die Problematik sie nicht betrifft (dies wird im
Firmen-Detail erläutert).
Kontrollen der Produktionsstätten
Es gibt unabhängige Kontrollen in allen relevanten Produktionsstufen bzw. in allen relevanten Stufen der Lieferkette.
Es gibt nur interne, nur teilweise (das heißt: nicht in allen relevanten Produktionsstufen bzw. nicht in allen relevanten Stufen der Lieferkette) externe bzw. unabhängige oder zweifelhafte externe Kontrollen.
Es gibt keine Kontrollen bzgl. Kinderarbeit oder die Firma macht dazu keine Angaben.
Vorwürfe bezüglich Kinderarbeit
Es gibt keine konkreten
Vorwürfe oder es gab
Vorwürfe, die aber glaubhaft widerlegt wurden oder sich nicht erhärteten.
Erhärteten Vorwürfen wurde nachgegangen und ‚positiv‘ reagiert. ‚Positiv‘ = Den betroffenen Kindern wird eine Alternative / Entschädigung geboten.
Es gibt ernstzunehmende
Vorwürfe und es wird nicht oder ‚negativ‘ darauf reagiert. ‚Negativ‘ = Es gab nur interne Kontrollen, Vorwürfe wurden abgestritten oder die Geschäftsbeziehungen wurden einfach beendet.
Engagement gegen Kinderarbeit
Firma engagiert sich langfristig und aktiv gegen ausbeuterische Kinderarbeit, d.h. nicht nur mit Geldspenden.
Firma engagiert sich im sozialen Bereich, aber nicht direkt in Bezug auf Kinderarbeit oder lediglich mit Geld- oder Sachspenden.
Kein Farbpunkt: Uns liegen keine Informationen über relevantes soziales Engagement der Firma zur Verhinderung von ausbeuterischer Kinderarbeit vor.
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