Haribo
Unternehmenspolitik gegen Kinderarbeit
Kontrollen der Produktionsstätten
Vorwürfe bzgl. Kinderarbeit
Engagement gegen Kinderarbeit
Für "
Aktiv gegen Kinderarbeit" relevante Produkte oder Vorprodukte:
Zucker - Produktionsorte
Unternehmenspolitik
Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Kinderarbeit?
- Schriftlich wurde bekräftigt, dass Haribo keine Produkte bezieht, die in Kinderarbeit hergestellt wurden: „[…] da wir unseren gesamten Zucker aus der EU bekommen, können wir definitiv das Thema Kinderarbeit ausschließen.“
- Haribo gibt an, dass das Unternehmen lediglich Rübenzucker verwendet, welcher auch in europäischen Klimabreiten angebaut werden kann.)
Kontrollen
Wie wird die Einhaltung der Unternehmenspolitik oder Richtlinien kontrolliert?
- Haribo hat sich dem International Food Standard verpflichtet.) Dieser Lebensmittelstandard gilt jedoch vorwiegend für die Lebensmittelqualität und definiert keine Ansprüche an die Nachhaltigkeit oder soziale Verträglichkeit der Produktion.)
Vorwürfe
Gibt es Vorwürfe zu Kinderarbeit?
- In direktem Bezug auf dieses Unternehmen bzw. diese Marke sind uns keine Vorwürfe zu Kinderarbeit bekannt.
Reaktionen
Wie reagierte oder reagiert das Unternehmen auf Vorwürfe?
–
Soziales Engagement
- Es liegen uns hierzu keine aussagekräftigen Informationen vor.
—-
08.09.2008 14/35
Quellen
Bedeutung der Farbpunkte
Unternehmenspolitik gegen Kinderarbeit
Firma hat Verhaltenskodex, der sich eindeutig gegen Kinderarbeit auch bei Lieferanten ausspricht, bzw. produziert ausschließlich unter Bedingungen, die Kinderarbeit strukturell ausschliessen.
Firma spricht sich gegen Kinderarbeit aus, hat aber keinen Verhaltenskodex oder ähnliches.
Firma hat weder Verhaltenskodex noch liegen uns andere Aussagen vor, in denen sie sich gegen Kinderarbeit ausspricht oder sie meint, dass die Problematik sie nicht betrifft (dies wird im
Firmen-Detail erläutert).
Kontrollen der Produktionsstätten
Es gibt unabhängige Kontrollen in allen relevanten Produktionsstufen bzw. in allen relevanten Stufen der Lieferkette.
Es gibt nur interne, nur teilweise (das heißt: nicht in allen relevanten Produktionsstufen bzw. nicht in allen relevanten Stufen der Lieferkette) externe bzw. unabhängige oder zweifelhafte externe Kontrollen.
Es gibt keine Kontrollen bzgl. Kinderarbeit oder die Firma macht dazu keine Angaben.
Vorwürfe bezüglich Kinderarbeit
Es gibt keine konkreten Vorwürfe oder es gab Vorwürfe, die aber glaubhaft widerlegt wurden oder sich nicht erhärteten.
Erhärteten Vorwürfen wurde nachgegangen und ‚positiv‘ reagiert. ‚Positiv‘ = Den betroffenen Kindern wird eine Alternative / Entschädigung geboten.
Es gibt ernstzunehmende Vorwürfe und es wird nicht oder ‚negativ‘ darauf reagiert. ‚Negativ‘ = Es gab nur interne Kontrollen, Vorwürfe wurden abgestritten oder die Geschäftsbeziehungen wurden einfach beendet.
Engagement gegen Kinderarbeit
Firma engagiert sich langfristig und aktiv gegen ausbeuterische Kinderarbeit, d.h. nicht nur mit Geldspenden.
Firma engagiert sich im sozialen Bereich, aber nicht direkt in Bezug auf Kinderarbeit oder lediglich mit Geld- oder Sachspenden.
Kein Farbpunkt: Uns liegen keine Informationen über relevantes soziales Engagement der Firma zur Verhinderung von ausbeuterischer Kinderarbeit vor.
In https://www.infosperber.ch/Wirtschaft/Haribo-Markencheck-Kinderarbeit-Tierhaltung
finden Sie gegenteilige Behauptungen.
Haribo: Kinderarbeit und Tierquälerei
Red. / 19. Okt 2017 – Der ARD-Markencheck blickt hinter die Kulissen der bunten Haribo-Welt – und deckt gravierende Missstände bei Zulieferbetrieben auf. …………..