Guess
Unternehmenspolitik gegen Kinderarbeit
Kontrollen der Produktionsstätten
Vorwürfe bzgl. Kinderarbeit
Engagement gegen Kinderarbeit
Für "
Aktiv gegen Kinderarbeit" relevante Produkte oder Vorprodukte:
Textilien - Das Unternehmen hat auf unsere Nachfrage an customercare@guess.eu am 22.02.2012 noch nicht geantwortet.
Produktionsorte
Woher kommen die Produkte, Vorprodukte oder Rohstoffe bzw. wo wird produziert?
- Es liegen uns hierzu wenig Informationen vor. U.a. wird in China für Guess produziert.)
Unternehmenspolitik
Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Kinderarbeit?
- Guess verlangt in seinem „Fiscal 2011 Annual Report“ von seinen Unternehmenspartnern die Einhaltung von bestehenden Regulierungen und Gesetzen, spricht sich aber nicht explizit gegen Kinderarbeit aus.)
Kontrollen
Wie wird die Einhaltung der Unternehmenspolitik oder Richtlinien kontrolliert?
- Es liegen uns hierzu keine aussagekräftigen Informationen vor.
Vorwürfe
Gibt es Vorwürfe zu Kinderarbeit?
- Das U.S. Department of Labor Inspectors wies Guess 1992 nach, mit Firmen zusammen zu arbeiten, die illegale Heimarbeit betrieben, darunter auch Kinderarbeit.)
Reaktionen
Wie reagierte oder reagiert das Unternehmen auf Vorwürfe?
- Guess zahlte ca. 500.000$ Schadensersatz an ausstehenden Löhnen und stimmte zu, seine Produktionswege zu überprüfen. 1996 geriet Guess allerdings erneut wegen Verstößen gegen Arbeitsrechte unter Kritik.)
Soziales Engagement
Engagiert sich das Unternehmen herausragend um ausbeuterischer Kinderarbeit entgegen zu wirken?
- Es liegen uns hierzu keine aussagekräftigen Informationen vor.
Bemerkenswertes
Gibt es Erwähnenswertes (positiv oder negativ) über das Thema „ausbeuterische Kinderarbeit“ hinaus in Bezug auf die Arbeits- und Produktionsbedingungen?
- Gegen Guess finden sich Vorwürfe bezüglich Sweatshop-Arbeit, Verstößen gegen Arbeitnehmerrechte) und Verbindungen zu ausbeuterischen Betrieben. Die Vorwürfe lassen sich bis in die 1980er Jahre zurückverfolgen. Darunter auch Bestechungsvorwürfe.)
Links und Quellen
Bedeutung der Farbpunkte
Unternehmenspolitik gegen Kinderarbeit
Firma hat Verhaltenskodex, der sich eindeutig gegen Kinderarbeit auch bei Lieferanten ausspricht, bzw. produziert ausschließlich unter Bedingungen, die Kinderarbeit strukturell ausschliessen.
Firma spricht sich gegen Kinderarbeit aus, hat aber keinen Verhaltenskodex oder ähnliches.
Firma hat weder Verhaltenskodex noch liegen uns andere Aussagen vor, in denen sie sich gegen Kinderarbeit ausspricht oder sie meint, dass die Problematik sie nicht betrifft (dies wird im
Firmen-Detail erläutert).
Kontrollen der Produktionsstätten
Es gibt unabhängige Kontrollen in allen relevanten Produktionsstufen bzw. in allen relevanten Stufen der Lieferkette.
Es gibt nur interne, nur teilweise (das heißt: nicht in allen relevanten Produktionsstufen bzw. nicht in allen relevanten Stufen der Lieferkette) externe bzw. unabhängige oder zweifelhafte externe Kontrollen.
Es gibt keine Kontrollen bzgl. Kinderarbeit oder die Firma macht dazu keine Angaben.
Vorwürfe bezüglich Kinderarbeit
Es gibt keine konkreten Vorwürfe oder es gab Vorwürfe, die aber glaubhaft widerlegt wurden oder sich nicht erhärteten.
Erhärteten Vorwürfen wurde nachgegangen und ‚positiv‘ reagiert. ‚Positiv‘ = Den betroffenen Kindern wird eine Alternative / Entschädigung geboten.
Es gibt ernstzunehmende Vorwürfe und es wird nicht oder ‚negativ‘ darauf reagiert. ‚Negativ‘ = Es gab nur interne Kontrollen, Vorwürfe wurden abgestritten oder die Geschäftsbeziehungen wurden einfach beendet.
Engagement gegen Kinderarbeit
Firma engagiert sich langfristig und aktiv gegen ausbeuterische Kinderarbeit, d.h. nicht nur mit Geldspenden.
Firma engagiert sich im sozialen Bereich, aber nicht direkt in Bezug auf Kinderarbeit oder lediglich mit Geld- oder Sachspenden.
Kein Farbpunkt: Uns liegen keine Informationen über relevantes soziales Engagement der Firma zur Verhinderung von ausbeuterischer Kinderarbeit vor.