Produktionsorte
Woher kommen die Produkte, Vorprodukte oder Rohstoffe bzw. wo wird produziert?
- E.ON importiert Steinkohle zum größten Teil aus Russland und Kolumbien.1)
Unternehmenspolitik
Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Kinderarbeit?
- In seinem Human Rights Policy Statement2) spricht sich E.ON unter Berufung auf die ILO-Konventionen Nr. 29, Nr. 105, Nr. 132 und Nr. 182 ausdrücklich gegen Kinderarbeit aus.
- E.ON hat sich 2005 zur Einhaltung der zehn Punkte des UN Global Compacts verpflichtet, welcher unter anderem den Einsatz von Kinderarbeit verbietet und dessen Bekämpfungen vorschreibt .3)
- E.ON erwartet von Firmen, bei denen der Konzern Waren und Dienstleistungen bezieht, dass Menschenrechte berücksichtigt und faire Arbeitsbedingungen sichergestellt werden.4)
Kontrollen
Wie wird die Einhaltung der Unternehmenspolitik oder Richtlinien kontrolliert?
- E.ON erstellt Risikoprofile für wichtige Lieferanten und führt selbst Kontrollen an den Produktionsstätten durch.4)
- Zusätzlich lässt E.ON seit Anfang des Jahres 2009 auch die Kohleminen seiner Zulieferer durch externe Organisationen kontollieren.5)
Vorwürfe
Gibt es Vorwürfe zu Kinderarbeit?
- Bisher sind keine Vorwürfe gegen E.ON bezüglich Kinderarbeit bekannt.
Reaktionen
Wie reagierte oder reagiert das Unternehmen auf Vorwürfe?
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Soziales Engagement
Engagiert sich das Unternehmen herausragend um ausbeuterischer Kinderarbeit entgegen zu wirken?
- Hierzu liegen uns keine aussagekräftigen Informationen vor.
Bemerkenswertes
Gibt es Erwähnenswertes (positiv oder negativ) über das Thema „ausbeuterische Kinderarbeit“ hinaus in Bezug auf die Arbeits- und Produktionsbedingungen?
- Im Zuge der Better Coal – Initiative versucht E.ON in Zusammenarbeit mit Zulieferern und NGOs die Kohlelieferkette nach sozialen, ökologischen und ethischen Gesichtspunkten zu verbessern.6)
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13.03.2009 11/53
Links und Quellen
siehe auch: