



Bananen - Kaffee - Kakao - Zucker -
Produktionsorte
Woher kommen die Produkte, Vorprodukte oder Rohstoffe bzw. wo wird produziert?
- Alpro Soya importiert die Sojabohnen hauptsächlich aus Kanada und Frankreich. Biologisch angebautes Soja wird zudem aus China und Brasilien bezogen. Die Verarbeitung der Rohstoffe und die Produktion erfolgt in Europa.1)
Unternehmenspolitik
Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Kinderarbeit?
- Alpro Soya spricht sich in der firmeneigenen Ethical Charter eindeutig gegen Kinderarbeit in der gesamten Produktionskette aus.
- Das Unternehmen vertritt zudem die Richtlinien des Global Compact, der Kinderarbeit ebenfalls untersagt.2)
Kontrollen
Wie wird die Einhaltung der Unternehmenspolitik oder Richtlinien kontrolliert?
- Das Unternehmen arbeitet mit wenigen, ausgewählten Sojabauern in langjährigen Partnerschaften zusammen. Die Standards der Alpro Ethical Charter, unter anderem das Verbot von Kinderarbeit, gelten für alle Handelspartner und wurden nach Unternehmensangaben vom unabhängigen IBD EcoSocial Programm an den Produktionsorten überprüft und zertifiziert.3)
- Mit ausgebildeten Landwirtschaftsingeneuren vor Ort unterstützt Alpro Soya die Anbauer und bildet diese fortwährend weiter.4)
Vorwürfe
Gibt es Vorwürfe zu Kinderarbeit?
- In direktem Bezug auf dieses Unternehmen bzw. diese Marke sind uns keine Vorwürfe zu Kinderarbeit bekannt.
Reaktionen
Wie reagierte oder reagiert das Unternehmen auf Vorwürfe?
–
Soziales Engagement
Engagiert sich das Unternehmen herausragend um ausbeuterischer Kinderarbeit entgegen zu wirken?
- „EDHUCCA“-Projekt in Parana, Brasilien: Schulungen und Aktivitäten für Kinder und Jugendliche
Bemerkenswertes
Gibt es Erwähnenswertes (positiv oder negativ) über das Thema „ausbeuterische Kinderarbeit“ hinaus in Bezug auf die Arbeits- und Produktionsbedingungen?
Alpro Soya engagiert sich insbesondere auf ökologischer Ebene:
- „Vitagoat“-Projekt in Afrika: karitatives Programm, das Unterernährung bekämpft, indem durch innovative Technologien auf Strom und Wasser bei der Verarbeitung von Lebensmitteln verzichtet werden kann.
- Der Amazonas-Regenwald wird von dem Unternehmen geschützt. Es werden keine Rodungen vorgenommen, um Anbaufläche zu schaffen.
- Das Unternehmen setzt sich für die Wahrung von Ressourcen ein.
- Alpro Soya unterstützt die Klimaforschung und reduziert den eigenen CO2-Ausstoß.
- Alpro Soya schließt langfristige Verträge mit Bauern, garantiert ihnen faire Preise und eine Absicherung im Fall von Missernten.
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Links und Quellen
- Alpro Soya online – Link nicht mehr verfügbar [↩]
- Angaben von Alpro Soya gegenüber EarthLink e.V. [↩]
- EcoSocial IBD [↩]
- Angaben von Alpro Soya gegenüber EarthLink e.V. [↩]
Was ist mit diesem Ergebnis?
Dachte Alpro ist ohne Gentechnik und nicht so belastet wie hier im Text dargestellt…
Der Sojadrink Alpro Soya Original + Calcium ist bei Öko-Test durchgefallen: Neben Nickel wurden die Experten im Labor gentechnisch verändertes Soja, Phosphat sowie zugesetzte Vitamine und Aromen nachgewiesen.
Keine Fragen mehr offen. Bin beruhigt, dass durch den Anbau keine Kinder oder die Umwelt zu Schaden kommt. Bitte weiter streng auf unsere Welt und unsere Zukunft achten!
Tolle Infos, schließlich möchte man ja auch wissen, woher solche Produkte kommen, die man gerne zu sich nimmt. So etwas kann man leider nicht oft lesen.