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Schramberger SPD-Fraktion fordert ein Verbot von Kinderarbeit in der Friedhofsordnung

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

aktiv gegen kinderarbeit | Bild: © earthlink e.v.

Nachdem sich der Schramberger Gemeinderat bereits seit Jahren gegen die Verwendung von Produkten aus Kinderarbeit ausspricht, fordert die SPD/Buntspecht-Fraktion nun auch ein offizielles Verbot von Kinderarbeit in der Friedhofsordnung. Laut der Fraktion schließe die derzeit gültige Gesetzgebung die Verwendung von Grabsteinen, Steineinfassungen, Kunstgegenständen sowie Plastiken, die unter Mitwirkung von Kinderarbeit hergestellt wurden, nicht aus und folge damit nicht den Richtlinien der ILO-Konvention 182.  Fraktionsmitglieder der SPD fordern nun die Ergänzung der Friedhofssatzung in Abschnitt V Paragraph 14 um folgenden Absatz: „Es dürfen nur Grabsteine, Steineinfassungen, Kunstgegenstände und Plastiken verwendet werden, die nachweislich ohne ausbeuterische Kinderarbeit im Sinne der Konvention 182 der internationalen Arbeitsorganisation (ILO) hergestellt worden sind. Ein entsprechender Nachweis ist der Friedhofsverwaltung bei Einreichung des Grabmalantrages vorzulegen (zum Beispiel durch Xertifix-, Fair Stone oder vergleichbares Zertifizierungssiegel).“ 1)

Die derzeit geltende Friedhofssatzung ist hier nachzulesen.

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. Schwarzwälder Bote: Schramberg: Antrag: Keine Grabmale aus Kinderarbeit – aufgerufen am 03.02.14



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