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Fair Einkleiden bei Lidl

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

aktiv gegen kinderarbeit | Bild: © earthlink e.v.

Bereits seit 2006 führt der Discounter Lidl Fairtrade-Artikel in seinem Sortiment. Unter der eigenen Lidl-Marke Fairglobe werden fair gehandelter Kaffee und Tee, Kekse oder Schokolade, Säfte und weitere Produkte angeboten. 1) Nun bietet das Handelsunternehmen seit vergangenen Do, 20.02.2014, auch eine Frühjahrs-Modekollektion mit 100% fair gehandelter Baumwolle an. So kann sich der Verbraucher nicht nur preiswert sondern auch guten Gewissens mit Tuniken, T-Shirts und Jeggins einkleiden. Ein Fairtrade-Code an den Artikeln ermöglicht einerseits dem Käufer, herauszufinden, woher die Baumwolle für sein Kleidungsstück stammt. 2) Andererseits beweist der Konzern damit seinen Willen zur Nachhaltigkeit und Transparenz.
Um das Fairtrade-Siegel tragen zu dürfen, müssen bei der Produktion gewisse Kriterien entlang der Wertschöpfungskette erfüllt sein. Zertifizierte Produzenten versichern unter anderem den Verzicht auf Zwangs- und Kinderarbeit. Dafür erhalten Sie zusätzlich zu einem festgelegten, stabilen Mindestpreis für ihre Ware eine sogenannte Fairtrade-Prämie, die beispielsweise in den Umweltschutz, die Infrastruktur oder den Bildungsbereich investiert werden kann. Um zu gewährleisten, dass die Betriebe die Fairtrade-Kriterien einhalten, finden regelmäßig unabhängige Kontrollen statt. 2)

Der Konzern Lidl folgt mit dem neuen, fairen Angebot weiter seinem Motto „Auf dem Weg nach Morgen“, in dem er sich die Verbesserung von ökologischen und sozialen Bedingungen in den Ländern des Südens als Ziel gesetzt hat.

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. LIDL Website: Fairtrade; aufgerufen am 22.03.2018
  2. ExtremNews, 20.02.2014: Lidl verkauft ab dem 20.02. Mode aus Fairtrade-Baumwolle



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