Zum Inhalt springen

Baden-Württemberg ebnet Weg für Gesetz gegen Grabsteine aus Kinderarbeit

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

aktiv gegen kinderarbeit | Bild: © earthlink e.v.

Ein in Baden-Württemberg neu erlassenes Gesetz soll Gemeinden ermöglichen, sich für das Wohlergehen von Kindern in Asien einzusetzen. So ist es in Zukunft möglich, via Änderung der Friedhofssatzung, keine Grabsteine mehr zu erwerben, welche in Kinderarbeit produziert wurden. Die rot-grüne Koalition schätzt, dass 30-60% der in Deutschland verwendeten Grabsteine aus Indien und China kommen. Diese Steine, die oftmals auf Kinderarbeit zurückzuführen sind, sind bis zu 70% günstiger als die heimischen. Benjamin Pütter, ein Mitarbeiter des Hilfswerks Misereor, empfiehlt den Kommunen auf die Zertifizierung durch Xertifix zu achten. So garantiere Xertifix „nicht nur, dass die Grabsteine ohne Kinderarbeit gefertigt wurden, sondern auch, dass die Kinder Bildungsangebote wahrnehmen.“ Ähnliche Gesetze wie das gerade genannte gibt es bereits in Bremen, in Bayern, im Saarland und in Nordrhein-Westfalen. 1)

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. Link zum Original-Artikel der Südwest Presse



Umfrage
Was bewirkt unsere Arbeit?
Um zu erfahren, was unsere Kampagne "Aktiv gegen Kinderarbeit" bewirkt, bitten wir dich um Antwort auf zwei kurze Fragen:

Hast du hier Neues erfahren?

Willst du möglichst nur noch Produkte ohne ausbeuterische Kinderarbeit kaufen?

Anregungen, Kritik oder sonstige Anmerkungen:




Ein Gedanke zu „Baden-Württemberg ebnet Weg für Gesetz gegen Grabsteine aus Kinderarbeit“

  1. Pingback: Karlsruhe plant Verbot von Grabsteinen aus ausbeuterischer Kinderarbeit | Aktiv gegen Kinderarbeit

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert