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Olympische Spiele in London: Nachhaltigkeit und Kinderarbeit?

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

aktiv gegen kinderarbeit | Bild: © earthlink e.v.

Die Olympischen Spiele 2012 in London sollten die nachhaltigsten Spiele aller Zeiten werden. Doch schon vor ihrem Beginn gefährden negative Schlagzeilen das Image. Die Rede ist von Kinderarbeit unter ausbeuterischen Bedingungen in einer chinesischen Fabrik. Die beschäftigten Kinder arbeiten elf Stunden am Tag und verdienen dabei weniger als einen Euro. Während sie hochgiftige Säuredämpfe einatmen, produzieren sie Anstecknadeln für die in diesem Jahr in London stattfindenden olympischen Spiele.

Diese Geschehnisse könnten allerdings erst die Spitze eines Eisbergs sein. Der Skandal kam ans Licht, als Offizielle der TUC (Trade Union Congress) nach China reisten, um sich im Vorfeld der olympischen Spiele ein Bild über die Arbeitsbedingungen zu verschaffen. Bei der Inspektion fanden sie zwei Jungen und ein 15-jähriges Mädchen, das dort in Vollzeit arbeitete. Sie waren den giftigen Dämpfen bei der Arbeit ausgesetzt und schliefen in kleinen Zimmern ohne heißes Wasser.

Nach chinesischem Recht dürfen Kinder unter 16 Jahren nicht in Vollzeit beschäftigt werden. Ein Sprecher des Locog’s (London Organising Committee of the Olympic and Paralympic Games) gab daraufhin bekannt, dass weitere Schritte unternommen werden um Kinderarbeit in Zukunft zu unterbinden. Die Ausbeutung der Arbeiter soll demnach der Vergangenheit angehören.

 

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