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Uganda: Landwirtschaftliche Chemikalien führen zu erheblichen Gesundheitsschäden bei Kinderarbeitern

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

aktiv gegen kinderarbeit | Bild: © earthlink e.v.

Über 3.3 Millionen Kinder arbeiten weltweit im landwirtschaftlichen Bereich. Davon sind die meisten in der Kaffee und Tabakproduktion tätig. Über 17% der Kinderarbeiter sind erheblichen Gesundheitsgefahren durch Chemikalien ausgesetzt. Sie kommen in Berührung mit Pestiziden, Fungiziden, Herbiziden und anderen chemischen Substanzen. Die Kinderarbeiter inhalieren bei der Arbeit große Mengen schädlicher Chemikalien, insbesondere durch das Mischen von Wasser mit Chemikalien und durch die Anwendung auf der Pflanze. Dadurch werden Bauchschmerzen, Hautrötungen und Entzündungen hervorgerufen. Darüber hinaus wurden aber auch erhebliche Langzeitfolgen festgestellt: Besonders häufig treten bei den Kindern Anfälle, Lähmungen, Ohnmacht, Nierenversagen und Entwicklungsstörungen auf.

Um die Gefahr, die von den Chemikalien ausgeht, einzudämmen, werden seit geraumer Zeit Landwirte im sicheren Umgang mit Pestiziden geschult. Zudem ist Uganda Mitglied der „Stockholmer Konvention“  und danach verpflichtet, Emission von schwer abbaubaren organischen Schadstoffen (POP- persistent organic pollutants) zu überwachen und zu kontrollieren.

 

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