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China: Ein-Kind Politik fördert Kinderhandel

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

aktiv gegen kinderarbeit | Bild: © earthlink e.v.

Die Ein-Kind Politik in China führt schon seit vielen Jahren zu einer geschlechterspezifischen Abtreibung und der Tötung weiblicher Babys nach der Geburt. Die traditionellen Komponente, die Bevorzugung männlicher Nachkommen, hat zu einem Anstieg der unverheirateten Männer geführt, die sich auch zukünftig Sorgen machen müssen eine Frau in China zu finden. Der Präsidentschaftskandidat, John Huntsman, sagte, dass daraus eine zunehmenden Instabilität des Landes folgt und den Kinderhandel nach China fördert. Die sozialen Folgen dieses Ungleichgewichts haben dazu geführt, dass ca. 30 Millionen Chinesen keine Partnerin finden. Besonders Männer aus ärmeren Schichten und in peripheren Regionen werden mit diesem Problem konfrontiert. Weiterhin geht er davon aus, dass der Handel mit Frauen und Mädchen ebenso ansteigen wird, wie die Prostitution. Trotz dem Willen der Regierung an einer Verbesserung der gesetzlichen Grundlage zu arbeiten und geschlechterspezifische Abtreibungen zu einer Straftat zu machen, blüht der Bereich der Sexindustrie. Huntsman, welcher vor Jahren ein chinesisches Mädchen, das von seinen Eltern ausgestoßen worden war, adoptiert hatte, ist sich der Tragweite der Ein-Kind Politik bestens bewusst und setzt sich vermehrt für Menschenrechte in China ein. Nicht nur, dass die Prostitution in China gefördert wird, auch die Auswirkungen auf die Familien und die Gesellschaftsstruktur sind nicht zu übersehen.

Link zum Artikel (englisch)

 

 




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