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Unicef-Botschafterin Riemann eröffnet Ausstellung in Aachen

In Aachen findet derzeit eine Ausstellung zum Thema Kinderarbeit statt, bei der durch zahlreiche Fotos und Originalgegenstände die Lebenswirklichkeit arbeitender Kinder aus verschiedenen Ländern dem Besucher näher gebracht werden soll. „Andere Kinderwelten“ heißt die Präsentation von Objekten aus aller Welt, die anfangs als Erinnerungsstücke von Manfred Kutsch, Redakteur der Aachener Zeitung, und seiner Frau Silke Kutsch, die gemeinsam die Ausstellung organisieren, zusammen getragen wurden. Man findet dort zum Beispiel den Hammer von Jehova (8) aus Brasilien, Abdulais (12) Sieb aus der Diamantenmine in Sierra Leone und das Bild von Pan Sray (12), die von Unicef eine Beinprothese bekam. „Ich finde die Idee toll, Fotos mit Originalobjekten zusammenzubringen. Ich denke, das wird die Menschen sehr berühren. Diese Dinge wirken wie ein Beweis und sind eine Art von Brücke.“, so die Meinung der Unicef-Botschafterin Katja Riemann, die die Ausstellung eröffnete. Bereits am ersten Tag waren 25 Schulklassen vertreten, die von Manfred und Silke Kutsch durch die Ausstellung geführt wurden. Auf zahlreichen Infotafeln werden die Hintergründe zu Kinderarbeit, Unterernährung, Krieg und Flucht erklärt. Bis zum Ende der Ausstellung am 15. April werden 50.000 Besucher erwartet.

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