Zum Inhalt springen

Die USA kündigten Hilfe zur Bekämpfung der Kinderarbeit in El Salvador an

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

aktiv gegen kinderarbeit | Bild: © earthlink e.v.

Die Vereinigten Staaten kündigten eine Spende von 10 Millionen Dollar an, mit der ein Programm unterstützt werden soll, dessen Ziel es ist, die Kinderarbeit in El Salvador weitgehend einzudämmen. Die Ankündigung seitens der US-Arbeitsministerin Hilda Solís erfolgte nur wenige Stunden nachdem Barack Obama vergangenen Dienstag in El Salvador angekommen war. In einer Pressekonferenz erklärte Solís, dass diese Investition dazu beitragen werde, Tausende von Kindern aus gefährlichen Arbeitssituationen heraus zu holen und ihnen Zugang zu Bildungseinrichtungen zu ermöglichen. Außerdem sollen durch das Projekt den betroffenen Familien auch direkte Mittel zur Verfügung gestellt werden, so dass diese nicht mehr auf Kinderarbeit angewiesen sind. Die finanzielle Unterstützung durch die USA, die zunächst für einen Zeitraum von vier Jahren ausgelegt ist, wird durch die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) verwaltet werden. Laut Statistiken arbeitet in El Salvador jedes zehnte Kind. Weit verbreitet sind sexuelle Ausbeutung, Kinderprostitution, Arbeiten auf Zuckerrohr- und Kaffeeplantagen, in der Raketentechnologie, auf Müllkippen, in der Fischerei und Landwirtschaft sowie Verkaufstätigkeiten.

Der Artikel ist leider nicht mehr verfügbar.




Umfrage
Was bewirkt unsere Arbeit?
Um zu erfahren, was unsere Kampagne "Aktiv gegen Kinderarbeit" bewirkt, bitten wir dich um Antwort auf zwei kurze Fragen:

Hast du hier Neues erfahren?

Willst du möglichst nur noch Produkte ohne ausbeuterische Kinderarbeit kaufen?

Anregungen, Kritik oder sonstige Anmerkungen:




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert