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Aktueller Unicef-Bericht weist auf die desolate Situation der Jugendlichen weltweit hin

Im aktuellen Jahresbericht von Unicef mit dem Titel „Zur Situation der Kinder in der Welt 2011“ wird auf die anhaltend hohe Zahl von Jugendlichen in der Welt hingewiesen, die schwerwiegenden Problemen und Perspektivlosigkeit ausgesetzt sind.

Nach Unicef leben neun von zehn Jugendlichen (nach UNO-Definition zwischen 10 und 19 Jahren) in Entwicklungsländern, großteils ohne jegliche Perspektive. Sie leiden oftmals unter schlechter Bildung oder Arbeitslosigkeit. Zudem sitzen mehr als eine Million Minderjährige in Gefängnissen. Auch die frühe Zwangsverheiratung in den Entwicklungsländern, die vorwiegend die Mädchen betrifft, stellt ein großes Problem dar. In Afrika bekommt in etwas jede vierte Frau ihr erstes Kind noch vor der Volljährigkeit und Millionen Mädchen sind noch immer von grausamer Genitalverstümmelung bedroht. Besonders in Kriegsgebieten sind Jugendliche der Gefahr ausgesetzt, als Soldaten oder als Sex- und Arbeitssklaven missbraucht zu werden, woraus sich gravierende körperliche und psychische Folgen ergeben.

Mehr gezielte Investitionen in junge Menschen, bessere Bildung sowie ein stärkerer Schutz sollen nach Unicef Antworten auf diese Probleme sein.

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