Mehrere Mitarbeiter der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sind nach Honduras unterwegs, um dort Vorwürfen wegen Kinderarbeit und Missbrauch von Hausangestellten nachzugehen. Der honduranische Vize-Arbeitsminister Carlos Montes kommentierte die Vorwürfe und bemerkt, dass es zwar Resolutionen gegen Kinderarbeit gäbe, diese aber in der Vergangenheit nicht beachtet worden wären. In Zukunft müssten diese nun konsequenter beachtet und auch umgesetzt werden. Er betont, dass die Unterstützung durch die ILO rein technischer Natur sei und dass die Gesandten nur bei der Implementierung der Normen helfen würden. Anscheinend hatte die Ankündigung des Besuchs von der ILO bereits den positiven Effekt, dass sich der Minister des Problems bewusster wurde und es in Zukunft weiter vorne auf seiner „To-do“-Liste zu finden sein dürfte. Link zum Artikel (spanisch)
Gesandtschaft der ILO in Honduras
- 1 min read
- von David / EarthLink
Umfrage