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Seminar in Shenzhen verdeutlicht: Kinderarbeit in China steigt

Viele Fabrikbesitzer in China achten zu wenig darauf, wie alt die Jugendlichen sind, die bei ihnen angestellt werden. Sie verließen sich einfach auf deren Angaben, und so kommt es vor, dass teilweise die Hälfte der Arbeiter einer Fabrik Kinder sind. Die meisten von ihnen sind 14 oder 15 Jahre alt, manche jedoch auch noch jünger. Grund hierfür sei die gestiegene Nachfrage nach billigen, saisonalen Arbeitskräften, seit dem Inkrafttreten neuer Arbeitsgesetze im Jahr 2008. Das Seminar, welches letzte Woche in Shenzhen stattfand, brachte Vertreter von verschiedenen Interessensgruppen zusammen, unter anderem auch Stellvertreter von großen international agierenden Firmen. Diese machten darauf aufmerksam, dass es für sie nicht leicht sei alle Produktionsstätten wirksam zu kontrollieren, sie sich daher zur Umsetzung der internationalen Bestimmungen zum Arbeitsschutz auf ihre Partner verlassen müssten. Zunehmend soll aber bereits der Einstellungsprozess durch die Firmenleitung überwacht werden. Offizielle Angaben dazu, wie viele Kinder in China arbeiten müssen, gibt es nicht, aber aktuelle Beobachtungen sind Besorgnis erregend. Link zum Artikel (nicht mehr verfügbar)




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