Anlässlich des heutigen Weltkindertags und des gleichzeitigen Starts des Millenniumsgipfels der Vereinten Nationen in New York, fordert UNICEF alle Regierungen dazu auf, die Rechte der Kinder zu stärken und den Kampf gegen Armut und Unterentwicklung zu verstärken. Finanzkrise, Naturkatastrophen, bewaffnete Konflikte- all dies trägt zu immer größerer Not der ärmsten Familien bei: Von den mehr als einer Milliarde Menschen, die in extremer Armut leben sind über die Hälfte Kinder. Gerade Investititionen in die Grundbildung sind von größter Bedeutung, weltweit gehen über 100 Millionen Kinder noch nicht einmal in die Grundschule. Der heute beginnende Millenniumsgipfel soll eine Bilanz über die Umsetzung der vor zehn Jahren verabschiedeten Millenniumsziele ziehen. Bis 2015 sollen diese messbar verwirklicht worden sein: 1. Halbierung von Hunger und Armut 2. Grundbildung für alle 3. Gleichstellung der Geschlechter 4. Kindersterblichkeit um zwei Drittel senken 5. Reduzierung der Müttersterblichkeit um drei Viertel 6. Bekämpfung von Krankheiten wie Malaria und AIDS 7. Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitäranlagen 8. Entwicklungshilfe ausbauen Schon jetzt steht fest, dass die Erfüllung dieser Ziele bis 2015 kaum noch erreicht werden kann, es sei denn die Anstrengungen werden massiv verstärkt. Link zum Presseportal
Weltkindertag und Start des Millenniumsgipfels der UN
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- von Alexandra / earthlink
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