Puma hat in Zusammenarbeit mit dem Eine Welt Netzwerk Bayern einen fair produzierten, wettkampftauglichen Fußball auf den Markt gebracht. Das Fair-Trade-Zertifikat soll gerechte Arbeitsbedingungen für die Näher im pakistanischen Zulieferbetrieb garantieren. Allerdings reagiert Puma zögerlich auf die Forderung, künftig mehr Fair-Trade-Produkte im Sortiment aufzunehmen. Adidas hingegen will auch in Zukunft vollständig auf eine Fair-Trade-Zertifizierung verzichten. Alexander Fonari vom Eine Welt Netzwerk Bayern kritisiert, dass sich die Hersteller zwar um Mindeststandards bemühen, es aber immer wieder Berichte darüber gebe, dass die Arbeiter nicht so gut behandelt würden, wie der Hersteller verspricht. Das Projekt des „fairen“ Fußballs wird auch von der bayrischen Staatsregierung unterstützt. Dass ein Fair-Trade-Ball irgendwann auch offiziell eingesetzt wird, ist aber eher zu bezweifeln. Zwar hat der Ball durchaus WM-Tauglichkeit, jedoch verhindern die Regularien der FIFA einen Einsatz. Laut FIFA-Regelwerk darf auf dem Ball kein drittes Logo neben dem Logo des Verbandes und des Herstellers vorhanden sein. Link zum Artikel:Bayern unterstützt Projekt des wettkampftauglichen Fair-Trade-Balls – link nicht mehr verfügbar
Puma bringt wettkampftauglichen Fair-Trade-Ball auf den Markt
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- von Janik / earthlink
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