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Fair Trade nicht immer willkommen

Vor zwei Jahren wurde der Koordinator des Komitees der Bauern des Altiplano in Guatemala Opfer einer Schießerei. Auch Morddrohungen sind kein Einzelfall. Die Bauern abgelegener Regionen haben sich mit ihrer eigenen Handelsmarke, die es ihnen ermöglicht, 20% ihres produzierten Kaffees nach Kanada zu verkaufen, nicht nur Freunde geschaffen. Fair Trade gilt es offenbar zu bekämpfen, wenn die eingespielten Handelswege gestört werden… Dabei verzeichnet der Faire Handel in seiner vierzigjährigen Geschichte eine konsumentenfreundliche Entwicklung, hin zu Produkten, die dem Verbraucher munden und das Geschäft ankurbeln: „Der Kunde muss den Kaffee auch dann kaufen wollen, wenn er nicht fair gehandelt und Bio wäre. Dann hat man gewonnen.“, so Thomas Speck, Geschäftsführer der Gepa – Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt. Grundlage der Philosophie des Fairen Handels sind langfristige und nachhaltige Lieferbedingungen, inklusive Beratungshilfe, projektbezogene Kredite und Preisgarantien. Mehr als 800 Kleinbauernorganisationen arbeiten weltweit nach Fair-Trade-Standards. Damit profitieren 1,2 Mio Kleinbauern und ArbeiterInnen vom Fairen Handel. Deutschland hat noch Ausbaupotential im Handel mit Siegelprodukten: Im Vergleich zu England, wo die fair gehandelte Bohne einen Marktanteil von 20% abdeckt, sind es in Deutschland knapp 2%. Link zum Artikel




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