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Keine Arbeit bedeutet keine Schule

Es ist jeden Tag eine Ungewissheit für Juliette, einem 10-jährigen Mädchen aus Uganda, ob sie heute etwas lernen darf oder nicht. Eigentlich hat in ihrem Land jedes Kind ein Recht auf Bildung, doch die Realität sieht anders aus. Viele Eltern haben kein Geld für die Schule. Darum müssen die Kinder arbeiten um ihre Schulgebühren selbst zu bezahlen. Juliette erledigt für ihren Nachbarn Hausarbeit: putzen, einkaufen, kochen. Meistens reicht das Geld um morgens die Schuluniform anziehen zu können und in die Schule zu gehen, aber nicht immer. Problematisch sind auch das marode Bildungssystem und die unterfinanzierten Bildungsstätten in Uganda. Bildungsstätte meint in diesem Fall eine alte, heruntergekommene Holzbaracke ohne Fenster, Boden und ausreichend Sitzmöglichkeiten. Die Schulen erhalten kein Geld vom Staat, womit die Schulgebühren die einzige Finanzquelle sind. Wenn ein Kind nicht zahlen kann, wird es wieder nach Hause geschickt. Auch die Gehälter der Lehrer werden nur nach Möglichkeit ausbezahlt, was dazu führt, dass viele Lehrer gar nicht erst erscheinen. Juliette will später mal Ärztin werden. Unter derzeitigen Bildungsbedingungen könnte dieser Traum in unerreichbare Entfernung rücken, obwohl Juliette ein Recht auf Bildung hat! Link zum Artikel: Kinderarbeit für die Schule




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