Initiativen der Gmünder terre des hommes-Gruppe, des Gmünder Weltladens und einiger Stadträte, drängten die Stadtverwaltung schon seit langem dazu, die Vergabepraxis so zu ändern, dass auf Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit verzichtet wird. Oberbürgermeister Wolfgang Leidig erteilte schließlich Anfang 2009 den Auftrag zur Ausarbeitung einer neuen und fairen Vergabepraxis, welche ab 1. Mai 2010 in Kraft treten wird. Schwäbisch Gmünd will damit wegweisend und beispielgebend für andere Kommunen in der Region sein. Bei der Realisierung des Auftrags wurde die Stadt vom Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg unterstützt, welcher die Verantwortlichen in einem Seminar zu diesem Thema schulte.
Schwäbisch Gmünd wird in Zukunft auf Produkte aus Kinderarbeit verzichten
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- von Markus / earthlink
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Schlagwörter:Kinderarbeit