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Start eines $ 5 Millionen U.S. Projekts zum Kampf gegen Kinderarbeit in Rwanda

Die auf U.S. Regierung basierende NGO Organisation Winrock International (WI) startete vor kurzem in Zusammenarbeit mit anderen Non-Profit Organisationen ein vier jähriges Projekt, Rwanda Education Alternatives for Children (REACH), zur Reduktion von ausbeuterischer Kinderarbeit in insgesamt sieben Bezirken der afrikanischen Republik Rwanda. Schätzungen zufolge arbeiteten im Jahr 2002 rund 352 550 Kinder in kleinbetrieblichen Kaffee-, Tee-, Zucker- und Reisfarmen. Auch verrichteten eine Vielzahl von Kindern schwere Tätigkeiten in Steinbrüchen oder als Hirten. Link zum Artikel auf Englisch (Link nicht mehr abrufbar – 16.10.2014)
Mittels REACH soll erreicht werden, dass etwa 83 000 Kinder in diesen sieben Bezirken von ausbeuterischer Kinderarbeit befreit und dann in das örtliche Schul- und Bildungssystem eingebunden werden. Dafür soll der Aufbau von 42 Farmschulen in der Region untersützt werden, die den Kindern eine Möglichkeit bieten sollen ihr landwirtschaftliches Wissen zu schulen und der anwachsenden Arbeitslosenquote vorzubeugen. Auch soll in den nächsten Jahren rund 50 Elternpaaren mit kleinen Trainingsprogrammen bezüglich einer innovativeren Unternehmensentwicklung geholfen werden. Das langfristige Ziel von REACH besteht zum einen darin, die Existenz von Kinderarbeit in Rwanda einzudämmen und zum anderen mittels gezielter Bildungspolitik eine Basis für die Schaffung von Arbeitsplätzen zu erhalten. Nach Angaben des rwanischen Arbeitsministers Anastase Murekezi kann das Projekt aber nur gelingen, wenn lokale Regierungen eng mit den aktivierenden Kräften der WI zusammenarbeiten.




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