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Indische Regierung plant Errichtung von Internatsschulen für arbeitende Kinder

Die indische Regierung plant erstmalig die Einrichtung von speziellen Schulen, welche für Kinder gedacht sind, die noch zuvor arbeiten mußten. Diese Art von Internatsschulen werden nun geplant, da es in vergangener Zeit zunehmend Berichte von arbeitenden Migrantenkindern gab, und zwar aus mehreren indischen Bundesländern. Im Rahmen des sogenannten „National Child Labour Project (NCLP)“ gibt es derzeit knapp 9.000 Schulen in 271 Regierungsbezirken Indiens. Die Kinder, die diese Schulen besuchen, hat man aus gefährlichen Beschäftigungsverhältnissen geholt und gibt ihnen nun die Möglichkeit, für drei Jahre die Grundschule zu besuchen, um dann später wieder in das formale Schulsystem eingegliedert zu werden. Ein Abgeordneter des Arbeitsministeriums gibt jedoch zu bedenken, daß es nicht reiche den Migrantenkindern nur die Schuleinrichtungen zur Verfügung zu stellen. Da diese sehr oft den Ort wechseln, müsse man ihnen auch Heime oder ähnliche Einrichtungen anbieten können. Andernfalls könne man nicht gewährleisten, daß die Kinder wieder anfangen zu arbeiten. Link zum Artikel auf Englisch




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