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Die dunklen Seiten der Schokolade

Das Bistum Aachen, die Evangelische Kirchenkreise Aachen u. Jülich treten für fair gehandelte Produkte ein.Dass auch viele Schokoladen „dunkle“ Seiten haben, ist vielen Konsumenten nicht bewusst. Hinter dem köstlichen Genussmittel verbergen sich oft dramatisch schlechte Arbeitsbedingungen, sogar Kinderarbeit – und bittere Preiskämpfe.Wie können Hunderttausende Kleinbauern auf anderen Kontinenten von ihrer Arbeit menschenwürdig leben? Diese Frage geht tatsächlich auch uns etwas an. Im Auftrag des Bistums Aachen und der Evangelischen Kirchenkreise Aachen und Jülich hat SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene – eine Studie erstellt, welche die dunklen Seiten der Schokolade an Beispielen aufzeigt. Es wird auch erwähnt, was zu tun ist, damit sich die Situation der Kleinbauern verbessert. Mit einer Pressekonferenz am 23. September setzten die Initiatoren das Startsignal für die „Schokoladenaktion Aachen“. Unterstützt von Hilfswerken und weiteren kirchlichen Organisationen und Netzwerken wollen die drei Träger der Aktion bis Ostern nächsten Jahres Bewusstseins-, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit für fair hergestellte und fair gehandelte Schokolade machen. Gemeinden, Einrichtungen und Gruppen sollen für den Fairtradegedanken sensibilisiert, Verbraucherinnen und Verbraucher in der Advents- und Osterzeit angesprochen werden. Die Initiatoren suchen das Gespräch mit örtlichen Herstellern. Ziel ist, dass zukünftig auch aus Aachen ein Schokoladenprodukt mit Fair-Handels-Siegel kommt. 1)

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. Die dunklen Seiten der Schokolade



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