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Kinder sind Opfer der Gewalt der bewaffneten Gruppen in Kolumbien

13 Personen des Awá Stammes sind nach Angaben der kolumbianischen Medien in den indigenen Reservaten der depatameto von Nariño im Süden von Kolumbien von bewaffneten Guerillas FARC Kindern umgebracht worden. Unter den Opfern befanden sich 4 Kinder, die mit Waffen massakriert wurden. Der indigene Stamm Awá hat seine Natur-Reservate im Süden Kolumbiens. Sie leben in diesem Gebiet – einer unberührten Natur – schon seit mehr als 600 Jahren. Aber seit ca. 6 Jahren versuchen die kolumbianischen Guerillas das gesamte Gebiet auszuweiten und die Drogenproduktion durch dortigen Anbau zu kontrollieren. Damit ist dieser Stamm den Guerillas völlig ausgeliefert und kann sich und sein Territorium nicht mehr verteidigen. Darüber hinaus gibt es innerhalb dieser Eskalation auch Gewalt zwischen den staatlichen Streitkräften, den Paramilitärs, und den gewalttätigen Guerillas von den Farcs. Am Anfang waren sie eine kommunistische Guerilla, dann wurden sie eine terroristische Organisation, die bis heute gegen den kolumbianischen Staat und die zivile Bevölkerung einen gewaltigen Krieg führt.
Das Problem des ganzen Konflikts ist, dass die Farc die gesamte Kontrolle der Kokainproduktion in der Region haben will und Minderjährige für die bewaffnete Konfrontation rekrutiert und für ihre Ziele missbraucht. Weiterhin leisten die Indigenen Widerstand gegen die Gewaltanwendung der Guerilla und deren brutale Methoden, mit den sehr schlimmen Folgen, die sich besonders durch die Massaker an ihren Mitgliedern und die Vertreibung von Tausenden Familien aus ihren Reservaten widerspiegelt. Im Laufe dieses Jahres sind laut offiziellen Angaben mehr als 60 Personen des Awá-Stammes durch die Guerillas von las (Farc) umgebracht worden. Die kolumbianische Regierung hat sich in den letzten Stunden gegen diese terroristische Organisation geäußert und bietet eine Belohnung von 45.000 $ für Informationen, die zu den Tätern führen. Link zum Artikel „eltiempo“ (spanisch) Link zum Artikel „elespectador“ (spanisch)




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