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Nikotinvergiftung bei Kindern auf Tabakplantagen

In Malawi müssen aufgrund der hohen Armut auch die Kleinsten auf den Tabakplantagen arbeiten. Circa 80.000 Kinder ab 5 Jahre stehen bis zu 12 Stunden täglich auf den Feldern – ständigen Nikotinbelastungen ausgesetzt. Pro Tag gelangen bis zu 54 Milligramm Nikotin über die Haut in ihren Körper, was einer Menge von ungefähr 50 Zigaretten entspricht. Die Hilfsorganisation Plan International appelliert nun an die Firmen entsprechende Schutzkleidung zu stellen, denn die Kinder leiden unter starken Kopf- und Bauchschmerzen, sowie Muskelschwäche, Husten und Atemnot, typischen Symptomen einer Nikotinvergiftung. Link zum Artikel in Focus




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Ein Gedanke zu „Nikotinvergiftung bei Kindern auf Tabakplantagen“

  1. Schutzkleidung ist schon richtig,aber nicht für Kinder sondern für alle Arbeiter in der Tabakplantage. Kinder, die statt Schule und Ausbildung arbeiten und Geld verdienen müssen, stellen sicher, daß auch in Zukunft genug Billigarbeiter zum ausbeuten da sind! Es ist schlichtweg ein Verbrechen, und in diesem Fall auch schwere Körperverletzung. Nur weil die Kinder mitverdienen können, kann man die Erwachsenen mit Löhnen abspeisen, die es nicht ermöglichen, eine Familie zu ernähren. Erst wenn Lieferanten, die Kinderarbeit zulassen, keine fairen Löhne zahlen und Umweltschutz, Arbeits-und Unfallschutz missachten, keine Chance auf dem Weltmarkt haben, wird sich wirklich etwas ändern!

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