Zum Inhalt springen

Ein Weg aus der Kinderarbeit in Bangladesch?

In Bangladesch arbeiten rund 7,4 Millionen Kinder, wovon 1,3 Millionen bei gefährlicher Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen. „Ein umfassendes Ausbildungsprogramm soll erstellt werden, um auf die Frage der arbeitenden Kinder einzugehen,“ meinte Carel de Rooy, UNICEF-Stellvertretin in Bangladesch. Die Organisation arbeitet mit der Regierung zusammen, um mehr als 160,000 Kinder in Bangladesch eine Ausbildung zu ermöglichen. Ihr Projekt ist das „Hard to Reach Urban Working Children Project“. Sechzig Prozent dieser Studenten sind weiblich. Bangladesch ist nur eins vieler Staaten der Welt, in denen mehr Ausbildung benötigt wird, um Kinderarbeit zu verringern. Der Zugang zu Bildung ist besonders wichtig für Mädchen in armen und ländlichen Gebieten, meldete UNICEF. Viele Mädchen verrichten die gleiche Arbeit wie Jungen, aber es ist schwerer für die Mädchen, da sie längere Stunden im unbezahlten Haushalt arbeiten, sagte Susan Bissell, UNICEF-Vorgesetze für Kinderschutz. Bei ausgebildeten Mädchen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie später heiraten, Armut entgehen und ihren Kindern eine Ausbildung zusichern. Die Umstände der Kinder die arbeiten, könnten durch bessere Schulen für Kinder aus armen Gemeinden verbessert werden, meinte Bissell. Wir sollten zudem sowohl die Ausbildung der Kinder, als auch die Abschaffung des Schulgelds sichern, sagte sie weiter. 1)

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. Education vor working children – UNICEF – nicht mehr verfügbar



Umfrage
Was bewirkt unsere Arbeit?
Um zu erfahren, was unsere Kampagne "Aktiv gegen Kinderarbeit" bewirkt, bitten wir dich um Antwort auf zwei kurze Fragen:

Hast du hier Neues erfahren?

Willst du möglichst nur noch Produkte ohne ausbeuterische Kinderarbeit kaufen?

Anregungen, Kritik oder sonstige Anmerkungen:




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert