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Befürworter von Internetsperren fordern härtere Gesetzgebung

Diverse Verbände, die sich für Netzsperren für Seiten kinderpornografischen Inhalts aussprechen, haben sich in den letzten Tagen, im Zuge der heftig geführten öffentlichen Diskussion, zusammengeschlossen. Darunter fallen der Interessenverband des Video- und Medienfachhandels in Deutschland e.V. (IVD), der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi), der Deutsche Familienverband, der Deutsche Kinderschutzbund – Bundesverband e.V. (DKSB), der Deutsche Philologenverband (DPHV), die Nummer gegen Kummer und der Verband Bildung und Erziehung e.V. (VBE). Von ihnen wurde ein Katalog mit konkreten Formulierungsvorschlägen für die parlamentarische Debatte an Bundestagsabgeordnete verschickt. Der bisher diskutierte Vorschlag soll verschärft werden. So sollen, entsprechend der Kinderrechtskonvention, alle Personen unter 18 Jahren als Kinder betrachtet werden. Außerdem fordern die Befürworter anstelle von DNS-Sperren, die auch von den Gegnern des Internetsperren-Konzepts als unwirksam kritisiert werden, eine sogenannte Hybridsperre, wie sie in Großbritannien bereits erfolgreich eingesetzt wird. Ein weiterer Kritikpunkt ist die geplante Ausnahmeregelung, die das Gesetz auf privatwirtschaftliche Unternehmen mit weniger als 10.000 Nutzer beschränkt. Link zum Artikel




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