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Beeindruckend und informativ: 2 Filme über indische Kinder auf dem Dokumentarfilmfestival in München

Auf dem Dokumentarfilmfestival (Dokfest) in München wurden vergangene Woche zwei Filme gezeigt, die sich differenziert mit dem jeweils besonderen Alltag indischer Kinder auseinandersetzen. „Gandhis Children“, so heißt der Film von David Mc Dougall (Australien 2008), der sich mit dem Leben in einer Sozialstation in Neu-Delhi beschäftigt, in der traumatisierte Waisen und obdachlose Kinder und Jugendliche Zuflucht finden. Die Kinder, die von ihren Familien verlassen wurden oder vor unerträglichen Lebensumständen geflohen sind, zeichnen sich durch besondere Hilfsbereitschaft, Charakterstärke und Unabhängigkeit aus. Der zweite Film, „Children of the Pyre“ von Rajesh S. Jala (Indien 2008), konzentriert sich auf Manikarnika Ghat, die bekannteste Einäscherungsstätte in der heiligen Bestattungsstadt Varanasi. Hier leben die Kinder der Unberührbaren, der Domra (Verbrenner), die von klein auf mit dem Tod konfrontiert wurden, der allgegenwärtig ist. Sie stehlen den Toten ihre bestickten Tücher, um sie zu verkaufen, kiffen und gehen ihren – meist betrunkenen und aggressiven – Eltern aus dem Weg. Link zur Website




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