Zum Inhalt springen

Finanzkrise: Anstieg von Gewalt gegen Kinder in Südafrika befürchtet

Laut Expertenmeinung sind gerade in politischen und wirtschaftlichen Krisen Kinder besonders durch Anwendung köperlicher Gewalt oder deren Androhung gefährdet. Speziell in von Armut gekennzeichneten Gegenden wie dem Eastern Cape in Südafrika werde ein solcher Gewaltanstieg vermutet. "Es gibt definitiv ein Muster bei Kindesmisshandlungen, das sich in schwierigen Zeiten abzeichnet", sagt Dalene Ritter, Direktorin von Child Welfare South Africa in Eastern Cape, die sich seit 45 Jahren für den Schutz von Kindern einsetzt. Wenn große finanzielle Probleme aufträten, ließen manche Eltern ihre Frustrationen leider an ihren Kindern aus. "Kinder sind einfache Ziele. Schubsen, Schütteln und Schlagen sind die häufigsten Handlungen, in denen der Frust zum Vorschein kommt." Jedoch dürfe laut Paulin Mbecke vom Centre for Scientific and Industrial Research nicht übersehen werden, dass viele verschiedene Faktoren zu Kindesmisshandlungen führen könnten. Während eine Verbindung zwischen Armut und körperlicher Gewalt gegenüber Kindern zwar bestehe, müsse man auch vorsichtig sein, diese Beziehung nicht überzubewerten.

Link zum Artikel (englisch)




Umfrage
Was bewirkt unsere Arbeit?
Um zu erfahren, was unsere Kampagne "Aktiv gegen Kinderarbeit" bewirkt, bitten wir dich um Antwort auf zwei kurze Fragen:

Hast du hier Neues erfahren?

Willst du möglichst nur noch Produkte ohne ausbeuterische Kinderarbeit kaufen?

Anregungen, Kritik oder sonstige Anmerkungen:




Schlagwörter:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert