Viele IKEA Produkte werden in Ländern hergestellt, in denen Kinderarbeit existent ist. Dennoch akzeptiere IKEA keine Kinderarbeit bei Lieferanten oder Subunternehmern, wie das Unternehmen in einem aktuellen Newsletter betont. Ein Kinderbeauftragter (Ombudsmann) überwacht, ob die UN-Kinderrechtskonventionen eingehalten werden. „Vorbeugende Maßnahmen gegen Kinderarbeit- The IKEA Way“, so heißt der spezielle Verhaltenskodex, dessen Einhaltung von den IKEA Einkaufbüros und durch unangekündigte Besuche bei Lieferanten und Subunternehmern in Südasien überprüft wird. Um die sozialen Bedingungen beobachten zu können, findet ein täglicher Kontakt mit den Lieferanten statt. Aufklärungsworkshops sollen Arbeiter und Subunternehmer für das Thema sensibilisieren. Wenn Fälle von Kinderarbeit aufgedeckt werden, wird der Lieferant dazu aufgefordert, Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen durchzuführen. Er wird mehrmals unangekündigt aufgesucht. Die Geschäftsbeziehungen werden beendet, wenn keine Korrekturmaßnahmen innerhalb eines vereinbarten Zeitraums durchgeführt werden. Zusätzlich unterstützt IKEA ein UNICEF-Projekt, das die Rechte von Kindern in Nordindien stärkt. Von dort stammen viele IKEA Teppiche. Link zum newsletter
IKEA aktiv gegen Kinderarbeit
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- von earthlink e.V.
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