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Auf der Suche nach ihren Kindern

Schon seit 13 Jahren versammeln sich jeden Sonntag Mütter auf der Suche nach ihren verschwundenen Kindern vor der Kathedrale „Sé“ in Sao Paolo. „Mães da Sé“ (Die Mütter der Se) werden sie darum genannt. Jährlich verschwinden in Brasilien ca. 40.000 Kinder. Viele von ihnen können wieder gefunden werden, ca. 6000 davon kehren jedoch nicht mehr zu ihren Familien zurück. Betroffen sind davon vor allem die ärmeren Schichten des Landes, „die Behörden schenkten diesen Fällen nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen“, klagt eine Mutter. Wo die Kinder landen ist ungewiss, Kinderprostitution, Pädophilie sowie Organhandel, sind in Brasilien jedoch ein bekanntes Problem. Meist stehen die Mütter alleine da. Zwar erhalten sie teilweise professionelle psychische Unterstützung, von ihren Männern sind sie aber meist getrennt, diese hätten nicht die „psychischen Strukturen, um das auszuhalten“, so eine Betroffene. Deswegen gründeten sie 1996 die Selbsthilfegruppe. Gegenseitig unterstützen sich die Frauen bei der Bewältigung des Alltages und der Suche nach ihren Kindern. Link zum Artikel – nicht mehr verfügbar




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