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Auch Mode darf Bio und Fair Trade sein

„Bio-Baumwolle und Fair Trade ist eine Strategie zur Armutsreduktion“, erklärt Melchior Lengsfeld, Geschäftsleiter von der Entwicklungsorganisation Helvetas. Das Hilfswerk will mit fair gehandelter Bio-Baumwolle den Menschen in den Entwicklungsländern helfen, auf teure Kredite für Kunstdünger und chemische Pflanzenschutzmittel zu verzichten. Dabei wird auch noch ihre Gesundheit und die Umwelt geschützt. Vor allem in Westafrika und Zentralasien wird der biologische Anbau von Baumwolle gefördert. Link zum Artikel in Presseportal.ch
Außerdem versucht das Hilfswerk Kontakte zu den Abnehmern im Norden zu knüpfen. Die Schweiz sind dabei Weltmeister im Konsum von nachhaltigen Produkten. Ein Großteil der in der Schweiz verkauften Baumwolltextilien ist fair gehandelt. Bis Ende 2010 versucht das Hilfswerk Helvetas den Marktanteil von biologisch produzierten und fair gehandelten Baumwolltextilien hier auf 10 Prozent zu verdoppeln. Unterstützung findet die Kampagne auch vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO). So äußert sich Hans-Peter Egler, Leiter der Handelsförderung beim SECO, im Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit zur Kampagne:“ Gerade in der Krise wollen die Leute mit gesunden und fair gehandelten Produkten sich und anderen etwas Gutes tun, was zusätzlich Geschäftsmöglichkeiten für Produzenten und Unternehmer aus dem Süden eröffnet“. Herzstück der Helvetas Kampagne ist der Bio-Fashion Shop Finder auf www.bio-fair.ch. Konsumenten können hier Verkaufsstellen finden, die Bio- und Fair Trade-Fashion vertreiben.




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