Bangladeschs Politik gegen Kinderarbeit benötigt dringend Budgeterhöhungen um trotz der globalen Rezession sowohl mehr Kindern formale wie informale Bildungsmaßnahmen anbieten zu können, als auch Behördenvertreter weiter eindringlich über die negativen Folgen von Kinderarbeit aufzuklären. Bangladeschs Regierung wurde von UNICEF, UNESCO, ILO und den zahlreichen teilnehmenden Nichtregierungsorganisation jedoch auch dazu angehalten, die ILO-Konvention 138 zu ratifizieren sowie notwendige Reformen des Bildungssystems und der sozialen Sicherung anzugehen. Einvernehmlicher Konsens bestand darin, dass zur Reduktion der Armut alle Kinder die Möglichkeit haben müssen eine Schule zu besuchen. Daher bedarf es Angleichungen der Einkommen der Eltern in genau dem Umfang, dass der Lohnausfall des Kindes verkraftet werden kann, so der Arbeitsminister Bangladeschs, Monnujan Sufian. In den urbanen Slums Bangladeschs besucht heutzutage gerade einmal die Hälfte der Schüler eine Schule. Link zum Artikel
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