Bundesminister für Arbeit und Soziales Olaf Scholz ermahnte im Rahmen des „Asia Europe Meetings“ (ASEM) zu internationaler Zusammenarbeit im Bereich „Corporate Social Responsibility“ (CSR). Gerade vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise sei transnationale Kooperation entscheidend. Trotz der aussergewöhnlichen Situation bleibe die Politik gefordert, soziale und ökologische Mindeststandards zu setzen. Er betonte dabei, dass eine verantwortungsvolle und nachhaltige Geschäftsstrategie sich gerade in Krisenzeiten für die Unternehmen auszahlen könne. Zusätzlich forderte Scholz deutsche Firmen auf von asiatischen Zulieferern verbindliche Zusagen hinsichtlich sozial gerechter und umweltverträglicher Produktion zu verlangen. Da westliche Unternehmen durch Produktionsverlagerung nach Asien auch die Verantwortung für die Beschäftigten dort haben, müsse etwa ein gefahrloser Arbeitsplatz und ein Verzicht auf Kinderarbeit garantiert werden. Link zur Pressemitteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Link zum Artikel
Scholz für mehr Unternehmensverantwortung in Europa und Asien
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- von earthlink e.V.
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