Der Museumsleiter des Freilichtmuseums Lindlar kritisiert anlässlich des Schwerpunktthemas „Umwelt & Ökologie“ zum 40. Jubiläum des Landschaftsverbandes Rheinland ( LVR) gängige Machenschaften im Umgang mit der „Ware“ Arbeit und fehlendes Grundwissen in Bezug auf die Herstellung von Gütern und Nahrungsmitteln. Für Museumsleiter Michael Kamp liegt es auf der Hand, dass beispielsweise Pflastersteine aus dem Bergischen Land ( Bergische Grauwacke) preislich nicht konkurrenzfähig sind, da diese nicht bei Unternehmen in anderen Ländern eingekauft wurden, die mit Hilfe von ausbeuterischer Kinderarbeit produzieren. Es sei anzunehmen, dass ein Balkonstuhl der hierzulande 30€ kostet entweder aus illegalen Regenwaldholz besteht oder von Kinderhand gefertigt wurde. Der LVR verfolgt mit dem Schwerpunktthema im Jubiläumsjahr hintergründig das Ziel bei der Bevölkerung ein Bewusstsein für den Wert von Arbeit in der heutigen Zeit zu vermitteln. Link zum Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger
- Beitrag teilen! (Bisher 0 Mal geteilt)
Stand der Seite
Wie aktuell ist diese Seite?
Seiteninhalt
Mehr Infos hierzu:
aktuelle Meldungen + Kommentare
Aktuelle Meldungen:
- Faire Fußbälle: Kinderarbeit die rote Karte zeigen
- Nachfrage nach Konfliktrohstoffen fördert Einsatz von Kindersoldaten
- Regierung erzielt Einigung über Lieferkettengesetz
- In Deutschland blüht der Handel mit Fairtrade-Kakao
- Kinderarbeit bekämpfen heißt Armut bekämpfen
zuletzt kommentiert:
- von Luis / earthlink: Hallo Noah! In den letzten Jahren gab es bei Levi Strau...
- von noah: hallo ist bei levis die kinderarbeit noch ein problem....
- von www.jeans-flicken.de: Alle wollen mehr Geld verdienen,Kinderarbeit Interessie...
- von Ann: Vielen Dank für diesen wichtigen und informativen Arti...
- von Lucia / earthlink: Hallo, die Quellen findest Du als Fußnoten entweder ...
weitere earthlink-Websites