„Es ist ein Schritt in die richtige Richtung!“, so Stehen Lysholt, zur Chance von Hadersleben die zweite Fairtrade-Kommune nach Kopenhagen zu werden. Er ist einer der Initiatoren des Haderslebener Fairtrade-Profils und hilft somit zu belegen, dass man in der Stadt Fairtrade-Produkte erwerben kann. Ziel ist es, dass Produzenten in Ländern der Dritten Welt für ihre Produkte, wie Kaffee, Tee, Kakao, einen fairen Preis erhalten. Weiterhin erhofft man sich, dass nicht nur in der kommunalen Verwaltung Fairtrade-Produkte genutzt werden, sondern auch die Einwohner das Angebot annehmen. Im Gegensatz zu Dänemark ist der Handel von Fairtrade-Produkten in Deutschland viel weiter. Auch die Kirchen haben sich hier dem fairen Handel angeschlossen. 800 Fairtrade-Städte gibt es zur Zeit weltweit.
Quelle: Artikel auf NordSchleswiger.dk (nicht mehr verfügbar)