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« Kakao-Protokoll »: Elfenbeinküste macht Fortschritte

Inspekteure amerikanischer Schokoladenhersteller überprüfen derzeit die Fortschritte der Elfenbeinküste im Kampf gegen Kinderarbeit. Im Rahmen des 2001 von den Senatoren Harkin und Engel erlassenen „Kakao-Protokolls“ sollen Staaten wie die Elfenbeinküste ihr Engagement gegen Kinderarbeit auf den Plantagen beweisen. Andernfalls müsse mit Sanktionen von Seiten der Schokoladenhersteller gerechnet werden. Neben Konferenzen mit Kakaoproduzenten und Vertretern von Kinderrechtsorganisationen, auf denen konkrete Projekte der Regierung der Elfenbeinküste vorgestellt und diskutiert werden, wird auch die Situation der Kinder vor Ort untersucht: Inzwischen hätten sich vor allem die Arbeitsbedingungen der Kinder verbessert, lobte Inspekteur Jonathan Atwood. Auf den untersuchten Plantagen müssten die Kinder keine schweren Lasten mehr tragen und auch nicht mit giftigen Pestiziden umgehen. Dennoch, betonte Atwood, sei der Platz der Kinder nicht auf den Kakaoplantagen, sondern in der Schule. Nach Schätzungen von Unicef arbeiten etwa 200.000 Kinder in Afrika auf Kakaoplantagen. Link zum Artikel in Abidjan TV (französisch)




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