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Kinderarmut im Senegal nimmt alarmierende Züge an

Den neuesten Statistiken von Unicef zufolge nehme aufgrund von Armut sowohl die Kinderarbeit als auch der Kinderhandel in der südlichen Region um Nioro alarmierende Ausmaße an. Allein in dieser Provinz Senegals leben etwa 400.000 Straßenkinder. 42% von ihnen verdingen sich laut Unicef-Statistiken als Hausmädchen, in der Landwirtschaft und Viehzucht, oder im Fischfang. Die meisten der Kinder arbeiten unter widrigen Bedingungen oder sind Opfer von Gewalt. Nach Angaben der senegalesischen Familienministerin, Awa Ndiaye, müssten sich die anderen Straßenkinder mit Betteln oder dem Sammeln und Verkaufen von Müll und Schrott das Nötigste finanzieren. Lokale NGOs, wie beispielsweise „Symbiose Senegal“, fordern daher dringend neue Maßnahmen im Kampf gegen die schlimmsten Formen der Kinderarbeit und gegen die Armut. Im Zuge dessen will die Regierung Senegals nun ein regionales Komitee einsetzen, dass mit der Hauptstadt Dakar kooperieren soll. Die Effektivität dieser Initiative sei jedoch fraglich, so ein Sprecher von „Symbiose Senegal“. Es mangele an konkreten Sofortmaßnahmen. Link zum Artikel in Sud Online (französisch)




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2 Gedanken zu „Kinderarmut im Senegal nimmt alarmierende Züge an“

  1. ich stimme recht mit ihnen aber ich hätte gern wissen den richtigen Kampf der Konrad Adenauer Stiftung/Senegal gegen die Armut in Senegal, falls ihr Dokumente habt bitte sendet ihr mir sie.Das wird mir behilflich sein

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