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Ghana: Gemeindevorsitzender zeigt sich besorgt über Kinderarbeit

Der Gemeindevorsitzende von Juaben, Nana Kwesi Adjei Boateng, hat sich über die Ausnutzung von Kindern als Straßenverkäufer während der Schulzeit beklagt. Es sei ein Ärgernis, dass viele Kinder trotz Pro-Kopf-Zulage und Schulspeisungsprogrammen ihre Kinder immer noch auf Kosten ihrer Bildung zum Verkaufen auf die Straße schickten. Er forderte die Eltern dazu auf, verantwortungsbewusst mit ihren Kindern umzugehen, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Boateng betonte aber gleichzeitig, dass er nichts dagegen habe, wenn Kindern ihren Eltern in Maßen bei der Arbeit helfen würden. Studien hatten gezeigt, dass hart arbeitende Kinder unterdurchschnittlich erfolgreich im Schulsystem sind. In einer Rede dankte Boateng dem Ambassadors Girls Scholarship Programme (AGSP), welches zum Ziel hat, arme Jungen und Mädchen sowie deren Angehörige so zu unterstützen, dass die Kinder in der Schule bleiben können. Stipendien werden durch neutrale Personen vor allem auch an Waisen und Kinder mit einer körperlichen Behinderung vergeben. Laut AGSP hat das Programm seit seiner Initiierung im Jahre 2004 insgesamt über 9.000 Schüler in Ghana unterstützt. Link zum englischen Artikel bei Accra Daily Mail




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